MRT ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das Magnetfelder und Radiowellen nutzt, um detaillierte Querschnittsbilder der inneren Organe, Gewebe und Strukturen des Körpers zu erstellen. Es bietet einen hervorragenden Kontrast zwischen verschiedenen Geweben und eignet sich daher für die Diagnose und Beurteilung einer Vielzahl medizinischer Erkrankungen.
Wenn ein Organ geschädigt ist, kann seine normale Struktur und Zusammensetzung verändert sein. Dies kann zu Veränderungen im MRT-Signal führen, die vom Scanner erkannt werden können. Radiologen können die MRT-Bilder analysieren, um diese Veränderungen zu erkennen und das Ausmaß der Organschädigung zu bestimmen.
Beispielsweise kann ein MRT Schäden an Organen aufdecken wie:
- Leber :Fettinfiltration, Entzündung, Narbenbildung (Zirrhose), Tumore und andere Anomalien.
- Nieren :Nierensteine, Verstopfungen, Entzündungen (Pyelonephritis), Tumore und andere Erkrankungen.
- Milz :Vergrößerung, Entzündung, Tumore und andere Anomalien.
- Bauchspeicheldrüse :Entzündungen (Pankreatitis), Tumore und andere Erkrankungen.
- Darm :Entzündungen (Darmerkrankungen), Verstopfungen, Tumore und andere Erkrankungen.
- Herz :Herzmuskelschäden (Infarkt), Entzündungen (Myokarditis), angeborene Defekte und andere Erkrankungen.
- Lunge :Lungenentzündung, Entzündung, Tumore und andere Anomalien.
Durch die Bereitstellung detaillierter Bilder der inneren Organe hilft die MRT Ärzten bei der Diagnose und Beurteilung verschiedener Erkrankungen, der Planung geeigneter Behandlungen und der Überwachung des Ansprechens auf die Therapie.
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