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Wie verläuft die Blockade bei der Spinalanästhesie?

Der Ablauf der Blockade bei der Spinalanästhesie ist wie folgt:

1. Sympathische Fasern :Diese Fasern sind für die Steuerung der Blutgefäße und Schweißdrüsen verantwortlich. Sie werden zuerst blockiert, was zu einer Gefäßerweiterung und Schwitzen unterhalb der Blockadeebene führt.

2. Motorfasern :Diese Fasern steuern die Muskelbewegung. Als nächstes werden sie blockiert, was zu einer Lähmung unterhalb der Blockierungsebene führt.

3. Schmerz- und Temperaturfasern :Diese Fasern übertragen Schmerz- und Temperaturempfindungen. Sie werden zuletzt blockiert, was zu einer Analgesie (Verlust des Schmerzempfindens) und einer Thermanästhesie (Verlust des Temperaturempfindens) unterhalb der Blockadeebene führt.

Das Ausmaß der Blockade hängt von der Injektionsstelle des Lokalanästhetikums ab. Beispielsweise führt eine Injektion eines Spinalanästhetikums auf L3-L4-Ebene zu einer Blockade, die sich auf die unteren Gliedmaßen auswirkt, während ein auf T10-T12-Ebene injiziertes Anästhetikum eine Blockade hervorruft, die sich auf Bauch und Beine auswirkt.

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