- Linderung der Symptome: Das Hauptziel der peripheren Gefäßbypass-Operation besteht darin, die Symptome der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) wie Schmerzen, Taubheitsgefühl, Schwäche und Krämpfe in der betroffenen Extremität zu lindern. Eine Operation kann diese Symptome normalerweise verbessern oder beseitigen.
- Verbesserte Durchblutung: Eine Bypass-Operation schafft einen neuen Weg für den Blutfluss um die verstopfte oder verengte Arterie, was die Durchblutung der betroffenen Extremität verbessern kann. Dies kann helfen, Wunden zu heilen, Hautgeschwüren vorzubeugen und das Amputationsrisiko zu verringern.
- Erhaltung der Gliedmaßen: In einigen Fällen kann eine periphere Gefäßbypass-Operation dazu beitragen, eine Amputation der betroffenen Extremität zu verhindern. Dies gilt insbesondere für Menschen mit kritischer Extremitätenischämie, einer schweren Form der pAVK, die zum Absterben von Gewebe führen kann.
- Langfristige Durchgängigkeit: Die langfristige Durchgängigkeit peripherer Gefäßbypässe hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter der Art des verwendeten Transplantats, der Lage des Bypasses und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Allerdings bleiben die meisten Transplantate mindestens mehrere Jahre lang durchgängig und viele halten länger als 10 Jahre.
Insgesamt ist die periphere Gefäßbypass-Operation eine sichere und wirksame Methode zur Behandlung einer pAVK. Die überwiegende Mehrheit der Patienten erlebt eine Linderung ihrer Symptome und eine Verbesserung ihrer allgemeinen Lebensqualität.
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