Wie wird eine femoropopliteale Bypass-Operation durchgeführt?
Die femoropopliteale Bypass-Operation wird typischerweise unter Vollnarkose durchgeführt. Der Chirurg macht einen Schnitt in der Leiste und legt die Oberschenkelarterie frei. Anschließend wird ein Transplantat, ein Stück eines Blutgefäßes aus einem anderen Körperteil oder aus einem synthetischen Material, an die Oberschenkelarterie und die Kniekehlenarterie genäht, die sich hinter dem Knie befindet. Das Transplantat schafft einen neuen Weg für den Blutfluss zum Bein.
Welche Risiken birgt eine femoropopliteale Bypass-Operation?
Zu den Risiken einer femoropoplitealen Bypass-Operation gehören:
* Blutungen
* Infektion
* Blutgerinnsel
* Schädigung der Nerven oder Arterien im Bein
* Transplantatversagen
Wie lange dauert die Erholung nach einer femoropoplitealen Bypass-Operation?
Die Erholungszeit nach einer femoropoplitealen Bypass-Operation beträgt typischerweise mehrere Wochen. Die Patienten müssen nach der Operation einige Tage im Krankenhaus bleiben und werden dann nach Hause entlassen. Sie müssen Medikamente einnehmen, um Blutgerinnseln und Infektionen vorzubeugen, und regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen.
Wie hoch ist die Erfolgsquote einer femoropoplitealen Bypass-Operation?
Die Erfolgsquote einer femoropoplitealen Bypass-Operation ist typischerweise hoch, wobei die meisten Patienten eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome verzeichnen. Die langfristige Durchgängigkeit des Transplantats bzw. wie lange es offen bleibt, kann jedoch variieren. Die Durchgängigkeitsrate femoropoplitealer Bypasstransplantate beträgt typischerweise etwa 70 % nach fünf Jahren und 50 % nach zehn Jahren.
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