Rauchen ist ein Hauptrisikofaktor für Erkrankungen der Herzkranzgefäße und kann auch das Risiko von Komplikationen nach einer CABG-Operation erhöhen. Rauchen bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass eine Person nicht für eine CABG-Operation in Frage kommt.
Die Entscheidung, ob bei einem Raucher eine CABG-Operation durchgeführt werden soll oder nicht, wird von Fall zu Fall getroffen. Der Chirurg berücksichtigt den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, die Schwere seiner koronaren Herzkrankheit und seine Rauchergeschichte.
Im Allgemeinen wird Rauchern, die eine CABG-Operation in Betracht ziehen, empfohlen, so schnell wie möglich mit dem Rauchen aufzuhören. Eine Raucherentwöhnung kann dazu beitragen, den Erfolg der Operation zu verbessern und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Wenn es einem Raucher nicht gelingt, vor der CABG-Operation mit dem Rauchen aufzuhören, kann die Operation möglicherweise trotzdem durchgeführt werden. Sie müssen jedoch nach der Operation engmaschig überwacht werden und müssen möglicherweise zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Insgesamt ist die Entscheidung, ob bei einem Raucher eine CABG-Operation durchgeführt werden soll oder nicht, eine komplexe Entscheidung, die vom Chirurgen von Fall zu Fall getroffen wird.
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