1. Beginnen Sie mit der Reduzierung der Tagesfütterung. Reduzieren Sie schrittweise die Häufigkeit und Dauer des Stillens tagsüber. Bieten Sie Ihrem Kleinkind tagsüber gesunde Snacks und Mahlzeiten an, um die verringerte Milchaufnahme auszugleichen.
2. Komfortalternativen anbieten. Wenn Ihr Kleinkind tagsüber stillen möchte, bieten Sie ihm als alternative Quelle des Trostes eine Umarmung, ein Bilderbuch oder ein Lieblingsspielzeug an.
3. Legen Sie eine Schlafenszeitroutine fest. Richten Sie eine einheitliche Schlafenszeitroutine ein, bei der Sie nicht stillen müssen. Dies kann Ihrem Kleinkind dabei helfen, die Schlafenszeit eher mit Schlaf als mit Stillen zu assoziieren.
4. Nachtentwöhnung. Das nächtliche Stillen kann der schwierigste Teil der Entwöhnung sein. Verkürzen Sie nach und nach die Dauer der Nachtfütterung oder bieten Sie Wasser statt Muttermilch an. Seien Sie darauf vorbereitet, dass Ihr Kleinkind anfangs nachts häufiger aufwacht, aber bleiben Sie konsequent, dann wird es sich irgendwann daran gewöhnen.
5. Seien Sie geduldig und unterstützend. Die Entwöhnung kann einige Zeit dauern und es kann auf dem Weg zu Rückschlägen kommen. Seien Sie während des gesamten Prozesses geduldig, verständnisvoll und unterstützend.
6. Suchen Sie professionellen Rat. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Abstillen haben oder Bedenken hinsichtlich der Ernährung Ihres Kleinkindes haben, sollten Sie mit einer Stillberaterin oder dem Gesundheitsdienstleister Ihres Kindes sprechen, um eine individuelle Beratung zu erhalten.
Denken Sie daran, dass jedes Kleinkind einzigartig ist und das Tempo der Entwöhnung variieren kann. Indem Sie auf die Bedürfnisse Ihres Kleinkindes eingehen und schrittweise vorgehen, können Sie dazu beitragen, dass der Übergang zum Füttern mit der Flasche oder dem Becher zu einem reibungslosen und positiven Erlebnis wird.
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