Jede Elektrode wird einzeln in der spiralförmigen Cochlea (dem Innenohr) platziert, um verschiedene Regionen des Hörnervs zu stimulieren. Mehr Elektroden führen oft zu einer feineren Tonhöhenunterscheidung und einer besseren Klangqualität, da sie mehr Stimulationspunkte im Frequenzbereich des menschlichen Gehörs bieten. Die Anzahl der Elektroden allein bestimmt jedoch nicht die Gesamtleistung und die Ergebnisse des Geräts, da auch andere Faktoren wie Elektrodendesign, Signalverarbeitungsstrategien und individuelle Benutzererfahrungen eine Schlüsselrolle für den Implantaterfolg spielen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften