Vermeiden Sie es, Ihren Schmuck zu verdrehen oder daran zu ziehen, da dies zu Reizungen führen und das Heilungspiercing beschädigen kann. Versuchen Sie, nicht auf dem Bauch zu schlafen, da dies auch Druck auf Ihr Piercing ausüben und Beschwerden verursachen kann.
Reinigen Sie den Bereich um Ihr Piercing sanft mit einer milden antibakteriellen Seife und warmem Wasser und entfernen Sie Krusten und Ausfluss. Anschließend gründlich mit Wasser abspülen und mit einem sauberen Papiertuch trocken tupfen. Verwenden Sie keine aggressiven Chemikalien, Alkohol oder Wasserstoffperoxid, da diese Ihr Piercing beschädigen können.
Besprühen Sie Ihr Piercing nach der Reinigung mit einer sterilen Kochsalzlösung, um es sauber und mit Feuchtigkeit zu versorgen. In den meisten Drogerien finden Sie sterile Kochsalzlösungen.
Dazu gehören Baden, Schwimmen und die Nutzung von Whirlpools. Wenn Sie Ihr Piercing durchnässen, können Bakterien eindringen und zu Infektionen führen. Sollte Ihr Piercing dennoch nass werden, reinigen Sie es anschließend gründlich.
Enge Kleidung kann Druck auf Ihr Piercing ausüben und Reizungen verursachen. Tragen Sie lockere, bequeme Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle.
Scharfe Chemikalien, wie sie beispielsweise in Reinigungsmitteln und Schmuck enthalten sind, können Ihr Piercing reizen und Schäden verursachen. Tragen Sie beim Reinigen oder Umgang mit scharfen Chemikalien unbedingt Handschuhe und vermeiden Sie, dass diese auf Ihr Piercing gelangen.
Anzeichen einer Infektion sind Rötung, Schwellung, Schmerzen, Druckempfindlichkeit, Ausfluss und erhöhte Wärme um Ihr Piercing herum. Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, suchen Sie bitte sofort einen Arzt oder Piercer auf.
Achten Sie darauf, Ihr Piercing im Auge zu behalten, um etwaige Veränderungen im Aussehen oder Unannehmlichkeiten festzustellen. Wenn Sie Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Piercer.
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