Während der Implantation heftet sich die äußere Zellschicht der Blastozyste, der sogenannte Trophoblast, an die innere Gebärmutterschleimhaut, das sogenannte Endometrium. Diese Anhaftung führt zur Erosion der Gebärmutterschleimhaut und zur Bildung von Blutgefäßen, die die Blastozyste mit dem mütterlichen Kreislaufsystem verbinden. Über diese Blutgefäße beginnt der sich entwickelnde Embryo, Sauerstoff und Nährstoffe aus dem Blutkreislauf der Mutter zu erhalten.
Die Einnistung erfolgt in der Regel 6 bis 12 Tage nach dem Eisprung. Sobald sich die Blastozyste erfolgreich implantiert hat, verdickt und entwickelt sich das Endometrium weiter, um das Wachstum und die Entwicklung des Embryos in den frühen Stadien der Schwangerschaft zu unterstützen.
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