Wenn ein Mensch unter Stress steht, geht sein Körper in den „Kampf-oder-Flucht“-Modus. Dies ist eine natürliche Reaktion auf Gefahren, die zur Ausschüttung von Hormonen wie Adrenalin und Cortisol führt. Diese Hormone können eine Reihe physischer und psychischer Veränderungen verursachen, darunter erhöhte Herzfrequenz, Schwitzen und Muskelverspannungen. Sie können auch dazu führen, dass sich eine Person gereizter und emotionaler fühlt.
Darüber hinaus kann Stress auch zu Veränderungen im Gehirn führen, die dazu führen, dass eine Person eher emotional auf Situationen reagiert. Stress kann beispielsweise die Aktivität der Amygdala erhöhen, einer Gehirnregion, die an der Verarbeitung von Emotionen beteiligt ist. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Person als Reaktion auf Stress wütend oder ängstlich wird.
Schließlich kann Stress auch zu Schlafstörungen führen, die die Reizbarkeit und Emotionalität noch verstärken können. Wenn eine Person unter Schlafmangel leidet, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich müde, gereizt und emotional fühlt.
Obwohl Stress ein normaler Teil des Lebens ist, kann er eine Reihe negativer Auswirkungen auf unsere geistige und körperliche Gesundheit haben und uns unter anderem gereizter und emotionaler machen. Wenn Sie feststellen, dass Stress Ihr Leben beeinträchtigt, können Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um damit umzugehen, z. B. Bewegung, Entspannungstechniken und Gespräche mit einem Therapeuten.
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