2. Erhöhte Atemfrequenz: Stresshormone erhöhen außerdem die Atemfrequenz und -tiefe, bringen mehr Sauerstoff in den Körper und bereiten die Muskeln auf den Einsatz vor.
3. Erweiterte Pupillen: Stresshormone führen dazu, dass sich die Pupillen erweitern, wodurch mehr Licht in die Augen gelangt und die Sehkraft bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert wird.
4. Schwitzen: Stresshormone stimulieren die Schweißdrüsen und führen so zum Schwitzen. Dies trägt dazu bei, den Körper abzukühlen und zu verhindern, dass er während der „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion überhitzt.
5. Erhöhte Muskelspannung: Stresshormone führen zu einer Anspannung der Muskulatur, geben dem Körper zusätzliche Kraft und bereiten ihn auf körperliche Aktivität vor.
6. Reduzierte Verdauung: Stresshormone lenken den Blutfluss vom Verdauungssystem weg und hin zu den Muskeln und Organen, die für die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion benötigt werden. Dies kann zu einer verminderten Verdauung und Magenproblemen führen.
7. Erhöhter Blutzuckerspiegel: Stresshormone bewirken die Freisetzung von Glukose in den Blutkreislauf und versorgen den Körper mit Energie für die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion.
8. Erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration: Stresshormone können die mentale Konzentration und Wachsamkeit schärfen und dem Einzelnen helfen, schnell und effektiv auf Stressfaktoren zu reagieren.
9. Verminderte Immunfunktion: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und den Einzelnen anfälliger für Infektionen und Krankheiten machen.
10. Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle: Eine langfristige Belastung durch Stresshormone kann aufgrund der Belastung des Herzens und der Blutgefäße das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.
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