1. Erhöhtes Adrenalin: Wenn Sie wütend werden, schüttet Ihr Körper Adrenalin (auch Adrenalin genannt) aus, ein Hormon, das eine entscheidende Rolle bei der Kampf- oder Fluchtreaktion spielt. Adrenalin führt unter anderem dazu, dass Ihre Herzfrequenz und Ihre Atmung ansteigen.
2. Schnelles Atmen: Die Ausschüttung von Adrenalin führt zu einer Erhöhung Ihrer Atemfrequenz, wodurch Sie schneller und flacher atmen. Dieses schnelle Atmen wird als Hyperventilation bezeichnet.
3. Sauerstoffgehalt im Blut: Hyperventilation kann zu einem Rückgang des Kohlendioxidspiegels (CO2) in Ihrem Blutkreislauf führen. Normalerweise fungiert CO2 als Regulator der Atmung, und niedrige CO2-Werte können Ihr Atemzentrum im Gehirn weiter stimulieren, sodass Sie noch schneller atmen.
4. Änderungen des Blut-pH-Werts: Das schnelle Atmen während der Hyperventilation kann das pH-Gleichgewicht Ihres Blutes verändern und es alkalischer machen (höherer pH-Wert). Dieses pH-Ungleichgewicht kann zu Angstgefühlen, Schwindel und Benommenheit führen.
5. Reduzierte Sauerstoffaufnahme: Trotz der schnellen Atmung kann es sein, dass die mit der Hyperventilation einhergehenden flachen Atemzüge Ihre Lungen nicht effektiv mit Sauerstoff füllen. Dies kann zu Atemnot oder Erstickungsgefühlen führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hyperventilation zwar eine häufige Reaktion auf Wut ist, manchmal aber auch ein Symptom einer zugrunde liegenden Erkrankung sein kann, beispielsweise einer Angststörung oder Atemproblemen. Wenn Sie unter häufiger oder schwerer Hyperventilation leiden, ist es ratsam, zur Abklärung und geeigneten Behandlung einen Arzt aufzusuchen.
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