Hypervigilanz ist ein Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, der durch Trauma oder Stress ausgelöst werden kann. Menschen, die hypervigilant sind, scannen möglicherweise ständig ihre Umgebung nach potenziellen Bedrohungen und reagieren möglicherweise schnell auf selbst geringfügige Reize. Dies kann zu Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen. In einigen Fällen kann Hypervigilanz auch zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) führen.
Was verursacht Hypervigilanz?
Hypervigilanz wird oft durch Trauma oder Stress verursacht. Dazu können Erfahrungen wie Kindesmissbrauch, Vernachlässigung oder Unfälle gehören. Menschen, die beim Militär waren oder in der Strafverfolgung oder in anderen Berufen mit hohem Stress gearbeitet haben, neigen möglicherweise auch eher dazu, Hypervigilanz zu entwickeln.
Symptome von Hypervigilanz
Zu den Symptomen einer Hypervigilanz können gehören:
- Sich ständig nervös oder wachsam fühlen
- Leicht erschreckt sein
- Schlafstörungen haben
- Albträume oder Flashbacks haben
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Sich ängstlich oder gereizt fühlen
- Vermeiden Sie Situationen, die Sie als gefährlich empfinden
Wie man mit Hypervigilanz umgeht
Wenn Sie glauben, unter Hypervigilanz zu leiden, können Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um damit umzugehen. Dazu gehören:
- Das Üben von Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation
- Sprechen Sie mit einem Therapeuten über Ihre Erfahrungen
- Vermeiden Sie Koffein und Alkohol
- Ausreichend Schlaf bekommen
- Gesunde Ernährung
- Regelmäßig Sport treiben
Schlussfolgerung
Hypervigilanz ist eine häufige Reaktion auf Trauma oder Stress. Es kann zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Angstzustände, Schlaflosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Es gibt jedoch eine Reihe von Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Hypervigilanz in den Griff zu bekommen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
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