Wenn Sie nach dem Liegen schnell aufstehen, tropft das Blut aus Ihren Beinen auf Ihre Füße. Gleichzeitig schlägt Ihr Herz weiterhin mit normaler Geschwindigkeit und kann nicht schnell genug beschleunigen, um die zusätzliche Blutversorgung zu gewährleisten, die Ihr Gehirn benötigt. Dadurch sinkt Ihr Blutdruck leicht und Ihre Blutgefäße verengen sich.
Blackout
Die verminderte Durchblutung des Gehirns kann sich auf den Teil des Gehirns auswirken, der Ihr Sehvermögen steuert, und dazu führen, dass Sie vorübergehend Ihr Sehvermögen verlieren. Dies wird als „Blackout“ bezeichnet.
Schwindel
Durch die Veränderung des Blutdrucks kann es auch zu Schwindelgefühlen kommen. Wenn der Schwindel stark ist, kann es sein, dass Sie das Gefühl haben, ohnmächtig zu werden.
An etwas festhalten, um Halt zu finden
Die Kombination aus Schwindel und verschwommenem Sehen kann dazu führen, dass Sie unsicher auf den Beinen sind. Möglicherweise müssen Sie sich an etwas festhalten, um zu verhindern, dass Sie umfallen.
Was zu tun ist
Wenn Sie beim Aufstehen häufig Benommenheit oder Schwindel verspüren, ist es wichtig, Ihren Arzt aufzusuchen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie andere Risikofaktoren für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle haben, wie zum Beispiel Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte oder Diabetes.
Sie können eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um das Risiko von Schwindel und Ohnmachtsanfällen zu verringern, darunter:
- Trinken Sie vor und nach dem Aufstehen viel Flüssigkeit.
- Stehen Sie langsam auf, wenn Sie sich aus der liegenden oder sitzenden Position bewegen.
- Benutzen Sie eine unterstützende Unterlage wie einen Stock oder eine Gehhilfe, wenn Sie Hilfe beim Balancieren benötigen.
- Vermeiden Sie es, längere Zeit an einem Ort zu stehen und machen Sie Pausen, um herumzulaufen.
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