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Warum bekommt man Verdauungsstörungen, wenn man zu viel Alkohol trinkt?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie übermäßiger Alkoholkonsum zu Verdauungsstörungen (auch Dyspepsie genannt) führen kann:

1. Alkohol reizt die Magenschleimhaut: Alkohol kann Entzündungen und Reizungen der Magenschleimhaut verursachen, was zu Symptomen wie Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit führen kann.

2. Alkohol erhöht die Magensäureproduktion: Alkohol regt den Magen an, mehr Säure zu produzieren, was die Symptome von Verdauungsstörungen und Sodbrennen verschlimmern kann.

3. Alkohol verzögert die Magenentleerung: Alkohol kann die Entleerungsgeschwindigkeit der Nahrung aus dem Magen verlangsamen, was zu Völlegefühl und Blähungen führt.

4. Alkohol schädigt die Muskelklappe oben im Magen (Schließmuskel): Dieser Muskel speichert normalerweise die Nahrung und Säuren in Ihrem Magen. Wenn Alkohol diesen Muskel entspannt, kann der Mageninhalt in die Speiseröhre gelangen und Sodbrennen verursachen.

5. Alkohol verringert die Produktion von Prostaglandinen: Prostaglandine sind Substanzen, die die Magenschleimhaut schützen. Alkohol hemmt ihre Produktion und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Probleme wie Geschwüre bekommen.

Darüber hinaus kann Alkohol mit bestimmten Medikamenten, die zur Behandlung von Verdauungsstörungen eingesetzt werden, wie Protonenpumpenhemmern und Histamin-2-Rezeptor-Antagonisten, interagieren und deren Wirksamkeit verringern.

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