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Was sind pflegerische Interventionen bei Schlaflosigkeit?

Zu den pflegerischen Maßnahmen bei Schlaflosigkeit können gehören:

1. Schlaferziehung :Informieren Sie sich über Schlafhygiene, einschließlich der Festlegung eines regelmäßigen Schlafplans, der Schaffung einer entspannenden Schlafenszeitroutine und der Vermeidung von Koffein und Alkohol vor dem Schlafengehen.

2. Entspannungstechniken :Unterrichten Sie Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung oder tiefe Atemübungen, um vor dem Schlafengehen Ruhe zu fördern und Stress abzubauen.

3. Kognitive Verhaltenstherapie bei Schlaflosigkeit (CBT-I) :Bei dieser evidenzbasierten Therapie geht es darum, negative Gedanken und Überzeugungen im Zusammenhang mit dem Schlaf anzugehen, ungesundes Schlafverhalten zu ändern und Entspannungstechniken zu vermitteln. Pflegekräfte können mit Patienten an CBT-I-Strategien arbeiten oder sie an geeignete Spezialisten überweisen.

4. Einen regelmäßigen Schlafplan erstellen :Ermutigen Sie Patienten, auch am Wochenende gleichmäßige Schlaf- und Wachzeiten einzuhalten, um den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers zu regulieren.

5. Eine angenehme Schlafumgebung schaffen :Bewerten und passen Sie die Schlafumgebung des Patienten an Faktoren wie Lärm, Licht, Temperatur und Komfort von Bett und Kissen an.

6. Stimulanzien meiden :Raten Sie den Patienten, kurz vor dem Zubettgehen Koffein, Nikotin und Alkohol zu meiden, da diese den Schlaf beeinträchtigen können.

7. Einschränken des Nickerchens am Tag :Vermeiden Sie es, tagsüber ein Nickerchen zu machen, insbesondere am späten Nachmittag/Abend, da dies das Schlafbedürfnis in der Nacht verringern kann.

8. Regelmäßige Bewegung fördern :Empfehlen Sie regelmäßige körperliche Aktivität, jedoch nicht zu kurz vor dem Schlafengehen, um einen besseren Schlaf zu fördern.

9. Umgang mit zugrunde liegenden Erkrankungen :Wenn Schlaflosigkeit auf eine zugrunde liegende Erkrankung zurückzuführen ist, gehen Sie auf diese Erkrankung ein und behandeln Sie sie entsprechend.

10. Umsichtiger Umgang mit Medikamenten :Informieren Sie Patienten über mögliche Risiken und Vorteile von Medikamenten gegen Schlaflosigkeit, wenn diese verschrieben werden, z. B. rezeptfreie Schlafmittel oder verschreibungspflichtige Schlafmittel, die mit Vorsicht oder in Absprache mit einem Gesundheitsdienstleister angewendet werden.

Denken Sie daran, dass es von entscheidender Bedeutung ist, die pflegerischen Interventionen auf der Grundlage der spezifischen Bedürfnisse und Umstände des Patienten zu individualisieren.

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