Im Mythos verliebte sich Narziss in sein eigenes Spiegelbild in einem Wasserbecken. Er war so verliebt in sich selbst, dass er nicht wegsehen konnte und schließlich an Hunger und Durst starb.
Der Begriff narzisstisch wurde erstmals im 19. Jahrhundert vom Psychiater Richard von Krafft-Ebing in einem psychologischen Kontext verwendet. Krafft-Ebing verwendete den Begriff, um einen Zustand zu beschreiben, bei dem Menschen übermäßig mit sich selbst beschäftigt sind und es ihnen an Empathie für andere mangelt.
Heutzutage wird der Begriff narzisstisch verwendet, um ein breites Spektrum an Verhaltensweisen zu beschreiben, von leichter Eitelkeit bis hin zu einer ausgewachsenen narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
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