Schizophrenie-Symptome:
* Wahnvorstellungen:Dies sind feste, falsche Überzeugungen, die nicht auf der Realität basieren, selbst wenn der Person gegenteilige Beweise vorgelegt werden.
* Halluzinationen:Hierbei handelt es sich um Sinneserlebnisse, die ohne äußere Reize auftreten. Dazu kann das Sehen, Hören, Riechen oder Fühlen von Dingen gehören, die nicht da sind.
* Unorganisierte Sprache:Dies bezieht sich auf Sprache, die aufgrund inkohärenter oder irrelevanter Inhalte, schlechter Struktur oder schneller oder langsamer Sprechgeschwindigkeit schwer zu verstehen ist.
* Desorganisiertes Verhalten:Dazu gehört störendes, unangemessenes oder bizarres Verhalten. Es kann sich in impulsiven oder unvorhersehbaren Handlungen, kindlichem Verhalten oder übermäßiger Unruhe oder Zurückgezogenheit äußern.
* Negativsymptome:Diese beziehen sich auf eine Einschränkung oder einen Verlust der normalen Funktionsfähigkeit und können mangelnden emotionalen Ausdruck, verminderte soziale Interaktion, verminderte Motivation oder mangelnde Hygiene umfassen.
Symptome einer Stimmungsstörung:
* Manie:Dies ist eine Zeit gehobener Stimmung, erhöhter Aktivität und vermindertem Schlafbedürfnis. Menschen, die unter Manie leiden, können sich euphorisch, gesprächig und energisch fühlen, sie können aber auch gereizt, unruhig und impulsiv werden.
* Depression:Dies ist eine Zeit schlechter Stimmung, vermindertem Interesse an Aktivitäten und Energieverlust. Menschen, die an einer Depression leiden, fühlen sich möglicherweise traurig, hoffnungslos und wertlos und haben möglicherweise Probleme beim Schlafen, Essen oder Konzentrieren.
Die genaue Ursache der schizoaffektiven Störung ist unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass sie durch eine Kombination genetischer, umweltbedingter und psychologischer Faktoren verursacht wird. Eine schizoaffektive Störung wird typischerweise im späten Jugend- oder frühen Erwachsenenalter diagnostiziert und kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern.
Die Behandlung einer schizoaffektiven Störung umfasst typischerweise Medikamente und Psychotherapie. Medikamente wie Antipsychotika und Antidepressiva werden zur Kontrolle der Symptome von Psychosen und Stimmungsstörungen eingesetzt, während die Psychotherapie dem Einzelnen dabei hilft, zu lernen, wie er mit seinen Symptomen umgeht und seine allgemeine Funktionsfähigkeit verbessert.
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