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Wie unterscheidet man zwischen einer narzisstischen Persönlichkeit und einer ängstlichen, depressiven, misshandelten Person?

Die Unterscheidung zwischen einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPD) und einer Person, die unter Angstzuständen, Depressionen und einer Vorgeschichte von Missbrauch leidet, erfordert eine sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren. Hier sind einige wichtige Unterschiede, die Ihnen helfen sollen, zwischen den beiden zu unterscheiden:

Narzisstische Persönlichkeitsstörung (NPD):

1. Grandiosität und überhöhtes Selbstbewusstsein: Menschen mit NPD haben oft ein überhebliches Selbstwertgefühl und glauben, dass sie anderen überlegen sind und eine Sonderbehandlung verdienen. Sie übertreiben möglicherweise ihre Leistungen und Talente.

2. Mangel an Empathie: Menschen mit NPD haben Schwierigkeiten, die Gefühle anderer zu verstehen und sich in sie hineinzuversetzen. Sie können den Gefühlen anderer gegenüber gleichgültig oder abweisend wirken.

3. Bedürfnis nach Bewunderung: Narzissten haben ein übermäßiges Bedürfnis nach Bewunderung und Bestätigung durch andere. Sie suchen möglicherweise ständig nach Lob und Aufmerksamkeit und werden verärgert, wenn sie diese nicht erhalten.

4. Ausbeuterisches Verhalten: Personen mit NPD können andere zum persönlichen Vorteil manipulieren und ausbeuten. Sie können andere ohne Reue ausnutzen.

5. Arroganz und Abwehrbereitschaft: Narzissten neigen dazu, arrogant und defensiv zu sein. Sie reagieren möglicherweise negativ auf Kritik und haben Schwierigkeiten, Fehler zuzugeben.

Ängstliche, depressive und misshandelte Person:

1. Geringes Selbstwertgefühl und Unsicherheit: Menschen, die Angstzustände, Depressionen und Missbrauch erlebt haben, haben oft mit einem geringen Selbstwertgefühl und einem Gefühl der Unsicherheit zu kämpfen. Sie zweifeln möglicherweise an ihrem Selbstwertgefühl und ihren Fähigkeiten.

2. Empathie und Sensibilität: Diese Personen verfügen möglicherweise über ein hohes Maß an Empathie und Sensibilität gegenüber anderen. Sie fühlen sich möglicherweise zutiefst von den Emotionen und Erfahrungen anderer beeinflusst.

3. Wunsch nach Verbindung und Unterstützung: Menschen, die Missbrauch und Traumata erlitten haben, suchen möglicherweise emotionale Verbindung und Unterstützung von anderen. Sie legen möglicherweise Wert auf enge Beziehungen und suchen nach Verständnis.

4. Schuld und Scham: Personen, die Missbrauch erlebt haben, können aufgrund ihrer früheren Erfahrungen Schuld- und Schamgefühle hegen. Möglicherweise kämpfen sie mit Selbstvorwürfen und Selbstkritik.

5. Angst- und Depressionssymptome: Angstzustände und Depressionen gehen häufig mit einer Missbrauchsgeschichte einher. Bei Einzelpersonen können Symptome wie rasende Gedanken, Konzentrationsschwierigkeiten, schlechte Laune und Verlust des Interesses an Aktivitäten auftreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Personen mit NPD alle diese Merkmale aufweisen und nicht alle Personen, die Angstzustände, Depressionen und Missbrauch erlebt haben, alle diese Merkmale aufweisen. Die Erfahrung jedes Menschen ist einzigartig und für eine genaue Diagnose ist eine ordnungsgemäße Beurteilung durch einen Psychologen erforderlich.

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