Bildung
Psychologen haben in der Regel einen Doktortitel in Psychologie (PhD oder PsyD) von einer akkreditierten Universität. Diese Kursarbeit umfasst in der Regel Forschung, Statistik und klinische Ausbildung. Psychiater hingegen verfügen über einen medizinischen Abschluss (MD) und eine abgeschlossene Facharztausbildung in der Psychiatrie. Diese Kursarbeit umfasst in der Regel neben einer Ausbildung in psychischer Gesundheit auch eine medizinische Ausbildung.
Lizenzierung
Psychologen erhalten eine Zulassung durch den Staat, in dem sie praktizieren. Psychiater verfügen außerdem über eine Zulassung durch den Staat, in dem sie praktizieren, und sind außerdem vom American Board of Psychiatry and Neurology zertifiziert.
Umfang der Praxis
Psychologen können psychische Erkrankungen diagnostizieren, Therapien anbieten und Forschung betreiben. Sie dürfen keine Medikamente verschreiben. Psychiater können psychische Erkrankungen diagnostizieren, Therapien durchführen und Medikamente verschreiben. Sie sind auch in der Lage, Patienten mit psychischen Erkrankungen medizinisch zu betreuen.
Behandlungsansätze
Psychologen setzen Psychotherapie typischerweise zur Behandlung psychischer Erkrankungen ein. Dabei geht es darum, mit den Patienten über ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu sprechen und ihnen dabei zu helfen, Bewältigungsmechanismen zu entwickeln. Psychiater können Medikamente zur Behandlung psychischer Erkrankungen einsetzen. Sie können auch eine Psychotherapie in Anspruch nehmen.
Kosten
Die Kosten für den Besuch bei einem Psychologen oder Psychiater variieren je nach Standort, Erfahrung des Fachmanns und Art des Versicherungsschutzes. Normalerweise verlangen Psychologen weniger als Psychiater.
Welches ist das Richtige für Sie?
Wenn Sie Hilfe bei einer psychischen Erkrankung suchen, ist es wichtig, mit Ihrem Hausarzt zu sprechen. Sie können Sie an einen Psychologen oder Psychiater verweisen, der Ihnen die Pflege bieten kann, die Sie benötigen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften