1. Erkennen Sie den Bedarf an Hilfe:
- Beobachten Sie Verhaltens-, Stimmungs- oder Funktionsänderungen, die auf ein psychisches Problem hinweisen.
2. Starten Sie ein Gespräch:
- Gehen Sie unvoreingenommen und fürsorglich auf die Person zu. Bringen Sie Ihre Besorgnis und Hilfsbereitschaft zum Ausdruck.
3. Aktiv zuhören:
- Ermutigen Sie sie, ihre Gedanken und Gefühle ohne Unterbrechung oder Wertung auszudrücken.
4. Bestätigen Sie ihre Erfahrung:
- Erkennen und normalisieren Sie ihre Emotionen. Betonen Sie, dass sie nicht allein sind.
5. Unterstützung anbieten:
- Lassen Sie sie wissen, dass Sie für sie da sind und bereit sind, auf jede erdenkliche Weise zu helfen.
6. Ermutigen Sie dazu, professionelle Hilfe zu suchen:
- Weisen Sie darauf hin, wie wichtig es ist, einen Psychologen wie einen Therapeuten oder Berater zu konsultieren.
7. Stellen Sie Ressourcen bereit:
- Geben Sie Informationen über Ressourcen für psychische Gesundheit in Ihrer Nähe weiter, z. B. Kliniken, Selbsthilfegruppen und Hotlines.
8. Bieten Sie an, sie zu begleiten:
- Wenn möglich, bieten Sie an, sie zu ihrem ersten Termin zu begleiten oder einen Transport zu organisieren.
9. Respektieren Sie ihre Entscheidung:
- Seien Sie sich darüber im Klaren, dass die Person möglicherweise nicht sofort für professionelle Hilfe bereit ist. Respektieren Sie ihre Autonomie und bieten Sie weiterhin Unterstützung an.
10. Informieren Sie sich:
- Erfahren Sie mehr über psychische Erkrankungen und verfügbare Behandlungen, um ihre Situation besser zu verstehen.
11. Üben Sie Geduld:
- Die Erholung braucht Zeit und es kann zu Rückschlägen kommen. Seien Sie während des gesamten Prozesses geduldig und verständnisvoll.
12. Bieten Sie emotionale Unterstützung:
- Schauen Sie regelmäßig vorbei, lassen Sie sie wissen, dass Sie sich um sie kümmern, und bieten Sie ein offenes Ohr.
13. Fördern Sie gesunde Gewohnheiten:
- Fördern Sie Selbstfürsorge, regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf.
14. Sicherheitsbedenken ansprechen:
- Wenn die Person den Gedanken äußert, sich selbst oder andere zu verletzen, suchen Sie sofort professionelle Hilfe auf.
15. Seien Sie ein Fürsprecher:
- Setzen Sie sich bei Bedarf für ihre Bedürfnisse ein und helfen Sie ihnen, Zugang zu angemessener Pflege und Unterstützung zu erhalten.
Denken Sie daran, dass die Bereitstellung von Hilfe für jemanden mit psychischen Problemen nicht allein in Ihrer Verantwortung liegt. Ihr Wohlergehen ist eine gemeinsame Anstrengung, an der ihre Gesundheitsdienstleister, Familie, Freunde und Unterstützungssysteme beteiligt sind. Holen Sie sich bei Bedarf Rat und Hilfe und stellen Sie Ihr eigenes Wohlbefinden in den Vordergrund, während Sie gleichzeitig Unterstützung anbieten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften