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So planen Sie Ihre Entlassung aus einem psychiatrischen Krankenhausaufenthalt

Die Vorbereitung auf die Entlassung nach einem psychiatrischen Krankenhausaufenthalt kann ein entscheidender Schritt sein, um einen reibungslosen Übergang zurück in die Gemeinschaft zu gewährleisten. Hier finden Sie einen umfassenden Leitfaden zur Planung Ihrer Entlassung:

1. Verstehen Sie den Entlassungsprozess:

- Erkundigen Sie sich bei Ihrem Gesundheitsteam nach Ihrem Entlassungstermin. Einige Krankenhäuser haben einen festen Entlassungstag in der Woche, während andere flexibel sind.

- Stellen Sie sicher, dass Sie eine bestimmte Begleitperson haben, z. B. ein Familienmitglied oder einen Freund, die Sie bei Ihrer Entlassung unterstützt.

2. Behandlungsplan:

- Stellen Sie sicher, dass Sie die Einzelheiten Ihres Behandlungsplans, einschließlich Medikamente, Nachsorgetermine und Therapiestrategien, vollständig verstehen.

3. Medikamentenmanagement:

- Wenden Sie sich an Ihr medizinisches Team, um alle Fragen zu Ihren Medikamenten zu klären, einschließlich Dosierung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen.

- Fordern Sie bei Ihrer Entlassung Anweisungen zum Nachfüllen oder Bestellen neuer Medikamentenrezepte an.

4. Übergangsplanung:

- Arbeiten Sie mit Ihrem Gesundheitsteam zusammen, um einen detaillierten Übergangsplan zu entwickeln, der alle aktuellen Bedürfnisse oder Bedenken berücksichtigt.

5. Termine:

- Vereinbaren Sie alle notwendigen Folgetermine, einschließlich Besuche bei Ihrem Psychiater, Therapeuten, Hausarzt und anderen relevanten medizinischen Fachkräften.

- Stellen Sie sicher, dass Sie über die Kontaktdaten jedes Gesundheitsdienstleisters verfügen und wissen, wann und wo die Termine stattfinden.

6. Ressourcen:

- Erstellen Sie eine Liste der Community-Ressourcen, auf die Sie nach der Entlassung zugreifen können. Dazu können Selbsthilfegruppen, Beratungsdienste, Rehabilitationsprogramme oder Beschäftigungshilfe gehören.

7. Persönliche Gegenstände:

- Sammeln Sie alle Ihre persönlichen Gegenstände und alle Gegenstände, die Sie ins Krankenhaus mitgebracht haben, einschließlich Kleidung, Toilettenartikel und Elektronik.

8. Finanzen:

- Überprüfen Sie Ihre Arztrechnungen und erkundigen Sie sich nach Zahlungsmöglichkeiten oder finanzieller Unterstützung für die während Ihres Krankenhausaufenthalts anfallenden Kosten.

- Wenden Sie sich an Ihren Versicherer, um Ihren Versicherungsschutz zu bestätigen und sicherzustellen, dass alle Kosten übernommen werden.

9. Emotionale Unterstützung:

- Sprechen Sie während dieser Übergangsphase offen mit Ihrer Betreuungsperson über Ihre Gefühle, Sorgen und Bedürfnisse.

- Ziehen Sie in Betracht, einer Selbsthilfegruppe beizutreten, in der Sie mit Personen in Kontakt treten können, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

10. Selbstfürsorge:

- Stellen Sie Ihr Wohlbefinden in den Vordergrund, indem Sie einen regelmäßigen Tagesablauf einhalten, sich körperlich betätigen und Entspannungstechniken anwenden.

- Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend schlafen, nahrhafte Mahlzeiten zu sich nehmen und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

11. Sicherheitsmaßnahmen:

- Wenn es bestimmte Verhaltensweisen oder Auslöser gibt, die zu Ihrem Krankenhausaufenthalt beigetragen haben, entwickeln Sie einen Plan, um diese in Zukunft zu identifizieren und anzugehen.

12. Langfristige Ziele:

- Setzen Sie sich erreichbare langfristige Ziele im Zusammenhang mit Ihrer Genesung, z. B. die Rückkehr zur Arbeit, zur Schule oder die Verfolgung persönlicher Interessen.

13. Transport:

- Treffen Sie Vorkehrungen für den Transport zu Ihren Folgeterminen. Ihr Betreuer kann Sie fahren oder Sie nutzen öffentliche Verkehrsmittel oder medizinische Transportdienste, sofern verfügbar.

14. Kommunikation:

- Halten Sie eine regelmäßige Kommunikation mit Ihren Gesundheitsdienstleistern aufrecht, insbesondere wenn Sie Bedenken, Fragen oder neu auftretende Symptome haben.

15. Seien Sie realistisch:

- Erkennen Sie, dass der Übergang möglicherweise nicht sofort reibungslos verläuft und es auf dem Weg Höhen und Tiefen geben kann. Seien Sie geduldig mit sich selbst und suchen Sie bei Bedarf Unterstützung.

16. Feiern:

- Feiern Sie Ihre Entlassung als wichtigen Meilenstein auf Ihrem Weg zur Genesung. Ihre Bemühungen, Ihre Belastbarkeit und Ihre Entschlossenheit haben Sie so weit gebracht.

Denken Sie daran, dass Ihr medizinisches Team Ihnen bei diesem Prozess zur Seite steht und Sie unterstützt und begleitet. Zögern Sie nicht, Fragen zu stellen, um Klärung zu bitten und etwaige Bedenken zu äußern. Eine effektive Planung und eine positive Einstellung tragen zu einer erfolgreichen Entlassung und Ihrer allgemeinen Genesung bei.

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