Im Rahmen einer ärztlichen Beratung oder Dokumentation hat der Verweis auf sich selbst eine besondere Bedeutung. Im Allgemeinen bedeutet dies, dass bei der Beschreibung von Symptomen, Erfahrungen oder persönlichen medizinischen Informationen aus der Sicht des Patienten oder der Person, die medizinische Hilfe sucht, die erste Person (z. B. „ich“, „mich“ oder „mein“) verwendet wird.
Folgendes bedeutet es, sich medizinisch auf das Selbst zu beziehen:
1. Patientenperspektive :Durch die Bezugnahme auf sich selbst können Patienten ihre Sorgen und Symptome aus ihrer eigenen Sicht äußern. Diese direkte Kommunikation hilft medizinischem Fachpersonal, die Erfahrungen des Patienten genauer zu verstehen.
2. Subjektive Informationen :Mediziner verwenden den Begriff „subjektiv“ häufig, um die eigenen Beschreibungen von Symptomen, Gefühlen oder Erfahrungen des Patienten zu beschreiben. Diese subjektiven Elemente spielen eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung des Zustands eines Patienten.
3. Anamnese und Symptome :Wenn ein Patient seine Krankengeschichte angibt, kann er sich auf sich selbst beziehen, um zu beschreiben, wann er zum ersten Mal bestimmte Symptome verspürte, die Intensität seiner Beschwerden und alle relevanten Details zu seinem Zustand.
4. Beschreibungen und Wahrnehmung :Patienten verwenden selbstbezogene Begriffe, wenn sie ihre Symptome oder Empfindungen beschreiben, wie z. B. Schmerzen, Beschwerden oder Veränderungen in der Funktionsweise ihres Körpers.
5. Patientenzentrierter Ansatz :Die Betonung der Perspektive des Patienten steht im Einklang mit einem patientenzentrierten Ansatz in der Gesundheitsversorgung, bei dem seine Beiträge und Erfahrungen als wesentliche Bestandteile seiner medizinischen Versorgung wertgeschätzt werden.
6. Therapeutische Allianz :Der Aufbau einer starken therapeutischen Allianz zwischen dem Gesundheitsdienstleister und dem Patienten erfordert häufig eine einfühlsame Kommunikation und ein Verständnis für die eigene Perspektive des Patienten.
7. Medizinische Unterlagen und Dokumentation :Medizinische Fachkräfte dokumentieren die eigenen Worte, Erfahrungen und Symptome des Patienten mithilfe selbstreferenzieller Begriffe in Krankenakten. Diese Dokumentation dient als umfassende Darstellung des Patientenzustandes für die weitere Behandlung und Entscheidungsfindung.
Denken Sie daran, dass die Verwendung selbstbezogener Begriffe im medizinischen Umfeld für die Kommunikation zwischen Patient und Anbieter und eine genaue Beurteilung von entscheidender Bedeutung ist und zu besseren Ergebnissen bei der Patientenversorgung führt. Obwohl objektive Erkenntnisse ebenfalls von entscheidender Bedeutung sind, bleibt das Verständnis der persönlichen Erfahrungen und Symptome des Patienten für eine wirksame Diagnose und Behandlung von Erkrankungen von entscheidender Bedeutung.
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