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Wie wirkten sich Alfred Adlers Kindheitserlebnisse auf seine Persönlichkeitstheorie aus?

1. Adler wurde als zweites von sechs Kindern eines jüdischen Paares in einem Vorort von Wien, Österreich, geboren. Sein Vater war ein Getreidehändler, der an Asthma litt und oft kränklich war. Adlers Mutter war eine starke und energische Frau, die den Haushalt führte und im Familienunternehmen half.

Adlers jüngerer Bruder Rudolf starb im Alter von drei Jahren an Diphtherie. Adler war von diesem Verlust zutiefst betroffen und hatte das Gefühl, dass er den Tod seines Bruders durch Stärke und Erfolg kompensieren musste.

2. Adler war ein kränkliches Kind und litt an Rachitis, einer Knochenerkrankung, die zu Verformungen seiner Beine führte. Er wurde oft von anderen Kindern gehänselt und gemobbt, wodurch er sich minderwertig und unsicher fühlte. Allerdings ermutigten Adlers Eltern ihn, selbstständig zu sein und seine körperlichen Einschränkungen zu überwinden.

3. Adlers Vater starb, als er 14 Jahre alt war, und Adler musste viel Verantwortung für seine Familie übernehmen. Er half seiner Mutter im Familienbetrieb und besuchte auch die Schule. Adler stellte fest, dass er in der Schule gut war und dass ihm das Lernen Spaß machte. Er war auch ein talentierter Musiker und spielte Geige.

4. Adlers Erfahrungen als Kind und Jugendlicher prägten seine Persönlichkeitstheorie. Er glaubte, dass Menschen von dem Wunsch motiviert sind, ihre Minderwertigkeitsgefühle zu überwinden und Überlegenheit zu erreichen. Er glaubte auch, dass Menschen soziale Wesen sind, die sich mit anderen verbunden fühlen müssen.

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