1. Verwendung von Pornografie
In einigen Studien wurde der Gebrauch von Pornografie mit einem erhöhten Risiko für sexuelle Aggression in Verbindung gebracht. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Pornografie Menschen gegenüber Gewalt und sexueller Nötigung desensibilisieren und unrealistische Erwartungen an Sex wecken kann.
2. Kindesmissbrauch
Menschen, die als Kinder misshandelt wurden, neigen eher dazu, selbst zu Vergewaltigern zu werden. Denn Missbrauch in der Kindheit kann die emotionale Entwicklung einer Person beeinträchtigen und zu Problemen bei der Wutbewältigung und Impulskontrolle führen.
3. Drogenmissbrauch
Auch Drogenmissbrauch ist ein Risikofaktor für sexuelle Aggression. Denn Drogen und Alkohol können Hemmschwellen senken und das Urteilsvermögen beeinträchtigen.
4. Geisteskrankheit
Auch bestimmte psychische Erkrankungen wie Schizophrenie und bipolare Störung können das Risiko sexueller Aggression erhöhen. Dies liegt daran, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen möglicherweise Schwierigkeiten haben, ihre Impulse zu kontrollieren oder die Konsequenzen ihrer Handlungen zu verstehen.
5. Sozialisierung
Auch die Art und Weise, wie Menschen sozialisiert werden, kann zu sexueller Aggression beitragen. Jungen, die zum Beispiel aggressiv und dominant erzogen werden, neigen möglicherweise eher dazu, sich an sexueller Gewalt zu beteiligen.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige der Faktoren sind, die zu Vergewaltigungen beitragen können. Nicht alle Menschen, die diese Faktoren erleben, werden zu Vergewaltigern, und es gibt viele andere Faktoren, die bei diesem Verhalten eine Rolle spielen können. Vergewaltigung ist ein komplexes Thema und es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, warum Menschen dieses Verbrechen begehen.
Wenn Sie mehr über Vergewaltigung erfahren möchten, finden Sie hier einige Ressourcen:
* Die nationale Hotline für sexuelle Übergriffe:1-800-656-HOPE
* The Rape, Abuse &Incest National Network (RAINN):1-800-656-HOPE
* Das National Sexual Assault Center:1-877-739-3796
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