1. Bleiben Sie ruhig:
- Zunächst ist es wichtig, dass Sie ruhig und beruhigend bleiben, um ein stabiles Umfeld für die Person zu schaffen.
2. Zuhören und bestätigen:
- Ermöglichen Sie ihnen, ihre Gefühle und Sorgen ohne Urteil oder Unterbrechung auszudrücken. Erkennen Sie an, dass ihre Angst real und berechtigt ist.
3. Körperlicher Komfort:
- Bieten Sie ihnen nach Möglichkeit einen bequemen Platz zum Sitzen oder Liegen. Stellen Sie sicher, dass sie genügend Platz zum Atmen haben.
4. Sorgen Sie für Sicherheit:
- Erinnern Sie sie daran, dass Angstanfälle vorübergehend sind und irgendwann vorübergehen. Versichern Sie ihnen mündlich, dass sie in Sicherheit sind.
5. Fördern Sie tiefes Atmen:
-Führen Sie sie durch tiefe Atemübungen. Bitten Sie sie, langsam und tief zu atmen, durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen.
6. Erdungstechniken:
- Schlagen Sie ihnen vor, Erdungstechniken wie die Konzentration auf ihre Sinne auszuprobieren, etwa etwas in der Nähe zu berühren, Musik zu hören oder beruhigende Düfte zu riechen.
7. Begrenzen Sie die sensorische Überlastung:
- Helfen Sie dabei, Sinnesreize zu reduzieren, indem Sie das Licht dimmen, laute Musik ausschalten oder nach draußen gehen, um frische Luft zu schnappen.
8. Körperlicher Kontakt (sofern angenehm):
- Wenn die Berührung angenehm ist, kann eine tröstende Berührung oder eine sanfte Schultermassage beruhigend wirken.
9. Wasser anbieten:
- Schlagen Sie vor, Wasser zu trinken oder etwas zu trinken, um die Atmung zu regulieren und die Nerven zu beruhigen.
10. Vermeiden Sie Koffein und Zucker:
- Koffein und Zucker können Angstzustände verschlimmern. Ermutigen Sie sie, diese zu vermeiden, solange der Angstanfall anhält.
11. Seien Sie geduldig:
- Bleiben Sie bei ihnen, bis der Angriff nachlässt. Seien Sie verständnisvoll und geduldig, auch wenn ihre Reaktionen heftig erscheinen.
12. Ablenkungen:
- Schlagen Sie leichte Ablenkungen vor, z. B. das Ansehen eines kurzen Videos, das Hören beruhigender Musik oder das Betrachten beruhigender Bilder.
13. Fördern Sie die Entspannung:
- Erinnern Sie sie daran, ihren Körper zu entspannen und sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Sie können Yoga- oder Meditationstechniken ausprobieren, wenn sie diese hilfreich finden.
14. Bleiben Sie präsent:
- Halten Sie sie im gegenwärtigen Moment verankert, indem Sie ihre Aufmerksamkeit auf das lenken, was um sie herum geschieht.
15. Fördern Sie die Selbstfürsorge:
- Ermutigen Sie sie nach dem Angriff, Selbstfürsorgeaktivitäten durchzuführen, wie ausreichend Schlaf, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.
16. Suchen Sie professionelle Hilfe:
- Schlagen Sie vor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Angstanfälle häufiger oder schwerwiegender werden. Ein Therapeut kann Bewältigungsmechanismen und langfristige Unterstützung bieten.
Denken Sie daran, die Wünsche und Grenzen der Person zu respektieren. Wenn sie während des Angriffs lieber allein sein möchten, geben Sie ihnen Platz, aber lassen Sie sie wissen, dass Sie verfügbar sind, wenn sie etwas brauchen.
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