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Was macht Besessenheit aus?

Besessenheit ist ein hartnäckiger, unerwünschter Gedanke, eine Idee oder ein Bild, das schwer zu kontrollieren oder loszuwerden ist. Es geht oft mit Angst, Furcht oder anderen negativen Emotionen einher. Bei Obsessionen kann es um alles Mögliche gehen, oft sind sie jedoch mit Themen wie Kontamination, Schaden oder Perfektionismus verbunden.

Übliche Arten von Obsessionen sind :

* Kontaminationsbesessenheit: Angst vor einer Kontamination durch Schmutz, Keime oder andere Substanzen.

* Schadensbesessenheit: Angst, sich selbst oder anderen zu schaden.

* Sexuelle Obsessionen: Unerwünschte Gedanken oder Bilder sexueller Natur.

* Religiöse Obsessionen: Unerwünschte Gedanken oder Bilder im Zusammenhang mit Religion oder Spiritualität.

* Perfektionismus-Obsessionen: Das Bedürfnis danach, dass die Dinge perfekt oder genau richtig sind.

Obsessionen können sehr belastend sein und das tägliche Leben einer Person beeinträchtigen. Sie können zu zwanghaften Verhaltensweisen wie Waschen, Kontrollieren oder dem wiederholten Wiederholen bestimmter Handlungen führen. In manchen Fällen können Zwangsgedanken ein Symptom einer Angststörung sein, beispielsweise einer Zwangsstörung (OCD).

Was verursacht Obsessionen?

Die genaue Ursache der Obsessionen ist nicht bekannt, aber es gibt eine Reihe von Faktoren, die dazu beitragen können, darunter:

* Genetik: Obsessionen können häufiger bei Menschen auftreten, bei denen in der Familie Angstzustände oder Zwangsstörungen aufgetreten sind.

* Gehirnchemie: Menschen mit Obsessionen können Unterschiede im Spiegel bestimmter Neurotransmitter in ihrem Gehirn aufweisen, beispielsweise Serotonin und Dopamin.

* Lebenserfahrungen: Traumatische oder stressige Lebensereignisse können bei manchen Menschen Obsessionen auslösen.

* Persönlichkeitsmerkmale: Menschen, die perfektionistischer oder ängstlicher sind, entwickeln möglicherweise eher Obsessionen.

Wie werden Obsessionen behandelt?

Obsessionen können mit einer Vielzahl von Therapien behandelt werden, darunter:

* Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): CBT hilft Menschen, die negativen Gedanken und Überzeugungen zu erkennen und zu ändern, die zu ihren Obsessionen beitragen.

* Exposure and Response Prevention (ERP): ERP setzt Menschen nach und nach ihren gefürchteten Objekten oder Situationen aus und verhindert gleichzeitig, dass sie sich auf zwanghafte Verhaltensweisen einlassen.

* Medikamente: Antidepressiva und andere Medikamente können hilfreich sein, um die Symptome von Zwangsgedanken zu lindern.

Wenn Sie unter Zwangsvorstellungen leiden, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Behandlung kann Ihnen helfen, Ihre Symptome in den Griff zu bekommen und ein erfüllteres Leben zu führen.

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