Der medizinische Fachausdruck für die Angst vor Aufzügen ist „Aufzugsphobie“ oder „Klaustrophobie“. Klaustrophobie ist eine spezifische Phobie, die durch Angst und Unruhe gekennzeichnet ist, die durch Situationen ausgelöst werden, in denen man in kleinen oder geschlossenen Räumen wie Aufzügen, Flugzeugen oder Tunneln eingesperrt ist oder die Eingrenzung wahrgenommen wird. Bei Personen mit Aufzugsphobie kann es zu starker Angst, Vermeidungsverhalten, Panikattacken, Schwitzen, Zittern, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Schwindel oder Ohnmachts- oder Übelkeitsgefühlen kommen, wenn sie enge Räume benutzen oder sich dort aufhalten. Zu den Behandlungsmöglichkeiten für Klaustrophobie gehören unter anderem kognitive Verhaltenstherapie und Expositionstherapie.