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Ihr Arzt hat kürzlich Ihre Levothyroxin-Dosis von 50 µg auf 75 µg erhöht und jetzt haben Sie Panikattacken und können nicht schlafen. Was soll ich tun?

1. Kontaktieren Sie Ihren Arzt:

- Wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt, um Ihre Symptome zu besprechen. Sie sind bestens in der Lage, Ihre Situation einzuschätzen und Ihnen eine individuelle Beratung zu bieten.

2. Ausschleichende Dosis:

- Besprechen Sie die Möglichkeit einer vorübergehenden Senkung Ihrer Levothyroxin-Dosis. In manchen Fällen kann eine plötzliche Erhöhung der Dosierung nachteilige Auswirkungen haben. Eine schrittweise Anpassung der Dosierung kann zur Linderung der Symptome beitragen.

3. Bewerten Sie andere Bedingungen:

- Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt einen vollständigen Überblick über Ihre Krankengeschichte und die aktuellen Medikamente hat. Manchmal können Grunderkrankungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten zu Angstzuständen und Schlafproblemen führen.

4. Änderungen des Lebensstils:

- Priorisieren Sie regelmäßige Schlafgewohnheiten, wenden Sie Entspannungstechniken an, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und treiben Sie regelmäßig Sport (sofern verträglich). Diese Anpassungen des Lebensstils können sich positiv auf den Schlaf und das Angstniveau auswirken.

5. Überwachen Sie den TSH-Spiegel:

- Behalten Sie den Spiegel Ihres Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) im Auge. Wenn Ihre TSH-Werte im gewünschten Bereich liegen, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass die Dosiserhöhung angemessen ist und die Symptome vorübergehender Natur sein könnten.

6. Techniken zur Angstbewältigung:

- Entdecken Sie Strategien zur Stressreduzierung, wie Atemübungen, Meditation, Yoga oder kognitive Verhaltenstherapie. Diese können helfen, Angstzustände zu bewältigen und den Schlaf zu verbessern.

7. Seien Sie geduldig:

- Es kann mehrere Wochen dauern, bis sich Ihr Körper an eine Änderung der Levothyroxin-Dosierung gewöhnt hat. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich anzupassen, bevor Sie wesentliche Änderungen an Ihrer Medikamenteneinnahme vornehmen.

Denken Sie daran, dass es wichtig ist, eng mit Ihrem Arzt zusammenzuarbeiten, um Ihre Schilddrüsenerkrankung zu behandeln und etwaige Bedenken oder Nebenwirkungen auszuräumen.

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