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Wie fühlen sich Menschen, wenn ihnen ein Anfall bevorsteht?

Anfallsprodrom

In einigen Fällen treten bei Menschen, die kurz vor einem Anfall stehen, bestimmte Warnzeichen oder Symptome auf. Diese Anzeichen können von Person zu Person unterschiedlich sein, einige häufige sind jedoch:

* Ungewöhnliche Empfindungen oder Gefühle: Dazu können ein Déjà-vu-Gefühl, Angstzustände oder ein seltsamer Geschmack oder Geruch im Mund gehören.

* Verhaltensänderungen: Die Betroffenen können sich gereizt, unruhig oder verwirrt fühlen. Es kann auch sein, dass sich ihr Appetit oder ihr Schlafverhalten verändert.

* Körperliche Symptome: Dazu können Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Muskelzuckungen gehören.

In den meisten Fällen halten diese Symptome nur wenige Minuten an. Wenn bei Ihnen eines dieser Anzeichen auftritt, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder ein vertrauenswürdiges Familienmitglied oder einen Freund informieren. Sie können Ihnen helfen, während eines Anfalls sicher zu bleiben und die medizinische Versorgung zu erhalten, die Sie benötigen.

Anfallsaura

In manchen Fällen verspüren Menschen kurz vor einem Anfall eine Aura. Auren sind typischerweise visueller Natur, können aber auch auditiv, olfaktorisch oder somatosensorisch sein. Zu den visuellen Auren kann das Sehen blinkender Lichter, Sterne oder geometrischer Muster gehören. Zu den auditorischen Auren kann das Hören seltsamer Geräusche wie Klingeln oder Summen gehören. Zu den olfaktorischen Auren kann das Riechen unbekannter Düfte wie Blumen oder verbrannter Toast gehören. Zu den somatosensorischen Auren können Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Hitze gehören.

Auren dauern normalerweise nur wenige Sekunden. Sie werden oft mit anderen Arten von Anfällen verwechselt, sind aber eigentlich ein Zeichen dafür, dass ein Anfall bevorsteht. Wenn Sie eine Aura verspüren, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und sich an einem sicheren Ort hinzulegen. Dies hilft Ihnen, Verletzungen während des Anfalls zu vermeiden.

Arten von Anfällen

Es gibt viele verschiedene Arten von Anfällen. Zu den häufigsten gehören:

* Generalisierte Anfälle: Diese Anfälle betreffen das gesamte Gehirn und gehen meist mit einem Bewusstseinsverlust einher.

* Fokale Anfälle: Diese Anfälle betreffen nur einen kleinen Teil des Gehirns und gehen in der Regel nicht mit einem Bewusstseinsverlust einher.

* Abwesenheitsanfälle: Bei diesen Anfällen handelt es sich um kurze Anfälle, die oft unbemerkt bleiben. Die Menschen scheinen ins Leere zu starren oder haben für einige Sekunden einen Gedächtnisverlust.

* Myoklonische Anfälle: Bei diesen Anfällen handelt es sich um kurze Muskelkontraktionen, die Arme, Beine oder das Gesicht betreffen können.

* Tonisch-klonische Anfälle: Diese Anfälle werden auch als Grand-Mal-Anfälle bezeichnet und sind die häufigste Anfallsart. Tonisch-klonische Anfälle sind durch Bewusstlosigkeit, Versteifung des Körpers und Zittern gekennzeichnet.

Anfallsbehandlung

Die Behandlung von Anfällen hängt von der Art des Anfalls und seiner Schwere ab. Manche Menschen müssen möglicherweise nur Medikamente einnehmen, um ihre Anfälle zu kontrollieren. Andere Menschen müssen sich möglicherweise einer Operation oder anderen Behandlungen unterziehen, um ihre Anfälle zu stoppen.

Wenn bei Ihnen Anfälle auftreten, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, dass Anfälle nicht zu einem ernsten Problem werden.

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