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Was glaubt Sigmund Freud, dass Phobien entstehen?

Sigmund Freud glaubte, dass Phobien durch ungelöste unbewusste Konflikte verursacht würden. Laut Freud sind Phobien ein Abwehrmechanismus, der Menschen hilft, mit Ängsten umzugehen, indem sie sie auf ein sichereres Objekt oder eine sicherere Situation verlagern. Jemand, der beispielsweise Angst vor Spinnen hat, hat möglicherweise tatsächlich Angst vor seinem Vater, aber er verlagert diese Angst auf Spinnen, weil sie weniger bedrohlich ist.

Freud glaubte, dass Phobien oft in Kindheitserlebnissen verwurzelt sind und dass sie möglicherweise mit traumatischen Ereignissen oder Situationen zusammenhängen, die nicht richtig gelöst wurden. Beispielsweise kann jemand, der als Kind von einem Hund angegriffen wurde, im Erwachsenenalter eine Hundephobie entwickeln.

Freud glaubte auch, dass Phobien oft eine Manifestation unbewusster Wünsche oder Impulse sind, die für das Bewusstsein nicht akzeptabel sind. Beispielsweise kann jemand, der Höhenangst hat, tatsächlich Angst vor der eigenen Macht oder Freiheit haben.

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