Der Begriff „Fremdenfeindlichkeit“ steht in keinem direkten Zusammenhang mit dem Begriff „Bürgerkrieg“. Unter Fremdenfeindlichkeit versteht man die Angst oder den Hass gegenüber Ausländern oder Fremden. Dabei handelt es sich um eine Form von Vorurteilen, die sich auf unterschiedliche Weise äußern kann, beispielsweise in Form von Diskriminierung, Ausgrenzung oder Feindseligkeit gegenüber Einzelpersonen oder Gruppen, die als Außenseiter oder anders wahrgenommen werden.
Unter Bürgerkrieg hingegen versteht man einen Konflikt innerhalb eines Landes zwischen verfeindeten Gruppen, typischerweise wegen politischer, religiöser, ethnischer oder ideologischer Differenzen. Während Bürgerkriege zu internen Spaltungen und Spannungen führen können, stehen sie nicht in direktem Zusammenhang mit dem Konzept der Fremdenfeindlichkeit.