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Wie läuft eine Krisenintervention ab?

Kriseninterventionsschritte

1. Stellen Sie eine Beziehung her. Der erste Schritt jeder Krisenintervention besteht darin, eine Beziehung zu der Person in der Krise aufzubauen. Das bedeutet, eine sichere und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der sich die Person wohl fühlt, wenn sie über das, was vor sich geht, sprechen kann.

2. Aktiv zuhören. Sobald Sie eine Beziehung aufgebaut haben, ist es wichtig, aktiv zuzuhören, was die Person in der Krise sagt. Das bedeutet, sowohl auf ihre verbale als auch auf ihre nonverbale Kommunikation zu achten und zu versuchen, ihre Perspektive zu verstehen.

3. Bewerten Sie das Risiko, sich selbst oder anderen zu schaden. Bei der Arbeit mit jemandem in einer Krise ist es wichtig, das Risiko einer Selbstverletzung oder einer Schädigung anderer einzuschätzen. Dies kann erreicht werden, indem man die Person nach ihren Gedanken, Gefühlen und Plänen befragt.

4. Stellen Sie Unterstützung und Ressourcen bereit. Sobald Sie das Risiko einer Selbstverletzung oder einer Schädigung anderer eingeschätzt haben, können Sie damit beginnen, der Person in der Krise Unterstützung und Ressourcen bereitzustellen. Dazu kann das Anbieten emotionaler Unterstützung, die Bereitstellung von Informationen über psychiatrische Dienste und die Unterstützung der Person bei der Entwicklung eines Sicherheitsplans gehören.

5. Nachverfolgung. Es ist wichtig, nach der Intervention mit der Person in der Krise nachzufragen, um zu sehen, wie es ihr geht, und bei Bedarf zusätzliche Unterstützung bereitzustellen.

Hier einige zusätzliche Tipps zur Krisenintervention:

* Bleiben Sie ruhig und nicht wertend.

* Seien Sie respektvoll gegenüber der Kultur und dem Glauben der Person.

* Seien Sie geduldig und verständnisvoll.

* Bieten Sie Hoffnung und Ermutigung.

* Befähigen Sie die Person, die Kontrolle über ihre eigene Situation zu übernehmen.

* Wenn Sie nicht in Krisenintervention geschult sind, suchen Sie die Hilfe eines Fachmanns auf.

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