1. Emotionale Regulierung:
- Auslöser identifizieren :Lernen Sie, Situationen, Menschen oder Gedanken zu erkennen, die intensive Emotionen auslösen.
- Machen Sie Pausen :Vermeiden Sie Situationen oder Gespräche, in denen die Emotionen überwältigend werden.
- Achtsamkeitstechniken :Machen Sie Achtsamkeitsmeditation oder Atemübungen, um auf dem Boden zu bleiben.
2. Ablenkung und Selbstberuhigung:
- Lenken Sie sich ab :Nehmen Sie an Aktivitäten teil, die Ihnen Spaß machen, wie zum Beispiel Musik hören, Sport treiben oder Zeit mit Haustieren verbringen.
- Entspannungstechniken :Versuchen Sie progressive Muskelentspannung, Yoga oder geführte Bilder, um Ihren Körper und Geist zu beruhigen.
3. Fähigkeiten in der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT):
- Negative Gedanken herausfordern :Identifizieren und hinterfragen Sie negative Selbstgespräche und ersetzen Sie sie durch positivere oder realistischere Gedanken.
- Problemlösung :Unterteilen Sie Probleme in kleinere Schritte, ziehen Sie mehrere Lösungen in Betracht und wählen Sie die effektivste aus.
- Verhaltensaktivierung :Planen Sie Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten und Ihnen das Gefühl geben, etwas erreicht zu haben, und beteiligen Sie sich daran.
4. Kommunikation und zwischenmenschliche Fähigkeiten:
- Erlernen Sie effektive Kommunikation :Üben Sie eine durchsetzungsfähige und klare Kommunikation und drücken Sie Bedürfnisse und Gefühle ohne Konfrontation oder Aggression aus.
- Grenzen :Setzen Sie in persönlichen und beruflichen Beziehungen Grenzen, um sich vor emotionaler Überforderung zu schützen.
5. Techniken der Emotionsregulationstherapie (ERT):
- Gegenteilige Aktion :Wenn Sie intensive negative Emotionen erleben, unternehmen Sie bewusst die gegenteilige Handlung. Wenn Sie beispielsweise wütend sind, versuchen Sie es mit einem Lächeln.
- Akzeptanz und Achtsamkeit :Üben Sie, Emotionen ohne Urteil zu akzeptieren und zu beobachten.
- Selbstmitgefühl :Behandeln Sie sich selbst mit Freundlichkeit und Mitgefühl, statt mit harter Selbstkritik.
6. Fähigkeiten in der dialektischen Verhaltenstherapie (DBT):
- Nottoleranz :Lernen Sie Strategien, um auf gesunde Weise mit emotionalem Stress umzugehen, z. B. Selbstberuhigung, Ablenkung und Krisenüberlebenspläne.
- Emotionsregulierung :Üben Sie, Emotionen zu erkennen und zu bestätigen, Entspannungstechniken anzuwenden und Wege zu finden, Emotionen auf gesunde Weise auszudrücken.
- Zwischenmenschliche Wirksamkeit :Entwickeln Sie Fähigkeiten zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen, einschließlich Durchsetzungsvermögen, Kommunikation und dem Setzen von Grenzen.
- Achtsamkeit :Kultivieren Sie das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und die vorurteilsfreie Beobachtung von Gedanken und Emotionen.
7. Beschränken Sie den Substanzgebrauch :Substanzen können die BPD-Symptome verschlimmern, daher wird Mäßigung oder Abstinenz empfohlen.
8. Üben Sie Selbstfürsorge :Priorisieren Sie Selbstpflegeaktivitäten wie regelmäßigen Schlaf, ausgewogene Ernährung, Bewegung und persönliche Zeit.
9. Suchen Sie professionelle Hilfe :Arbeiten Sie mit einem Psychologen zusammen, der Erfahrung in der Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörung hat. Sie können maßgeschneiderte Beratung und Unterstützung bieten.
10. Bauen Sie ein Support-Netzwerk auf :Umgeben Sie sich mit unterstützenden Freunden, Familienmitgliedern oder Therapeuten, die Ihnen Verständnis und vorurteilsfreie Unterstützung bieten können.
Denken Sie daran, dass die effektiven Bewältigungsfähigkeiten bei jedem Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung unterschiedlich sein können. Es ist wichtig, Strategien zu finden, die für Sie am besten funktionieren, und diese regelmäßig zu üben und zu verfeinern.
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