Im Gegensatz zu vielen anderen psychischen Erkrankungen gibt es keine allgemeingültige christliche Sichtweise auf BPD. Es gibt jedoch einige allgemeine Grundsätze, die für Christen hilfreich sein können, die mit BPS zu kämpfen haben oder jemanden kennen, der darunter leidet.
Zunächst ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass BPD eine echte Krankheit und keine Sünde ist. Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung sind keine schlechten Menschen, sie haben lediglich mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen, deren Bewältigung sehr schwierig sein kann.
Zweitens ist es wichtig, mitfühlend und verständnisvoll gegenüber Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung zu sein. Sie können starke Emotionen verspüren und Schwierigkeiten haben, ihr Verhalten zu kontrollieren, aber das bedeutet nicht, dass sie der Liebe und des Respekts nicht würdig sind.
Drittens ist es wichtig, Menschen mit BPS zu ermutigen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Therapie kann sehr hilfreich sein, um die Symptome einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Schließlich ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Gott immer bei uns ist, auch wenn wir Schwierigkeiten haben. Er liebt uns bedingungslos und wird uns niemals im Stich lassen.
Hier sind einige zusätzliche Schriftstellen, die für Christen, die mit BPS zu kämpfen haben, hilfreich sein können:
* Psalm 23:4:„Auch wenn ich durch das Tal des Todesschattens gehe, fürchte ich nichts Böses, denn du bist bei mir; dein Stab und dein Stab, sie trösten mich.“
* Jesaja 41:10:„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht verzagt, denn ich bin dein Gott; ich werde dich stärken, ja, ich werde dir helfen, ich werde dich mit meiner gerechten rechten Hand stützen.“
* Römer 8:28:„Und wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten dienen, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.“
* 1. Korinther 10,13:„Keine Versuchung ist euch widerfahren, die nicht dem Menschen eigen ist. Gott ist treu, und er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kräfte hinaus versucht werdet, sondern mit der Versuchung wird er euch auch einen Ausweg bereiten.“ Vielleicht kannst du es ertragen.“
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