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Depression und hängen zusammen?

Depressionen und Angstzustände sind eng miteinander verbundene psychische Erkrankungen, die häufig gleichzeitig auftreten. So hängen sie zusammen:

Koexistenz :Depressionen und Angstzustände treten häufig zusammen auf. Untersuchungen legen nahe, dass Menschen mit Depressionen häufiger an Angststörungen leiden und umgekehrt. Dieses gleichzeitige Auftreten wird oft als „Komorbidität“ bezeichnet.

Gemeinsame Risikofaktoren :Sowohl Depressionen als auch Angstzustände weisen bestimmte Risikofaktoren auf. Dazu gehören genetische Veranlagung, Stress, Kindheitstraumata, bestimmte Erkrankungen, Substanzkonsum und Persönlichkeitsmerkmale. Das Vorliegen einer Erkrankung kann die Anfälligkeit für die Entwicklung einer anderen Erkrankung erhöhen.

Neurobiologische Ähnlichkeiten :Depressionen und Angstzustände sind mit Veränderungen der Gehirnstruktur, -funktion und der Neurotransmitteraktivität verbunden. Beispielsweise sind Ungleichgewichte von Serotonin, Noradrenalin und Dopamin mit beiden Erkrankungen verbunden. Diese Überschneidung in der Neurobiologie trägt zur hohen Wahrscheinlichkeit ihres gleichzeitigen Auftretens bei.

Symptomüberschneidung :Einige Symptome von Depression und Angst überschneiden sich. Dazu gehören Schlafstörungen, Appetit- oder Gewichtsveränderungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit, Muskelverspannungen, Reizbarkeit und ein Gefühl von Unruhe oder Unruhe. Diese Symptomüberschneidung kann es schwierig machen, zwischen den beiden Erkrankungen zu unterscheiden.

Behandlungsüberschneidung :Viele Behandlungen für Depressionen und Angstzustände überschneiden sich. Beispielsweise haben sich selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und kognitive Verhaltenstherapie (CBT) bei der Behandlung beider Erkrankungen als wirksam erwiesen. Diese Behandlungsüberschneidung ist häufig wirksam bei der Behandlung komorbider Depressionen und Angstzuständen.

Untersuchungen zeigen, dass Depression und Angst eine bidirektionale Beziehung haben. Das Vorliegen einer Erkrankung kann das Risiko für die Entwicklung einer anderen Erkrankung erhöhen und umgekehrt. Das Verständnis dieses Zusammenhangs ist für eine wirksame Diagnose, Beurteilung und Behandlung von entscheidender Bedeutung und hilft Einzelpersonen, sich von beiden Erkrankungen zu erholen oder ihre Symptome effektiver zu behandeln.

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