Ein Beispiel ist die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD), die durch ein Muster aus instabilen und intensiven Beziehungen, schwankenden Emotionen, impulsivem Verhalten und Schwierigkeiten bei der Regulierung des Selbstbildes gekennzeichnet ist.
Ein weiteres Beispiel ist die bipolare Störung, bei der sich Episoden von Manie oder Hypomanie mit Phasen der Depression abwechseln. Während manischer oder hypomanischer Episoden kann es zu gehobener Stimmung, erhöhter Energie, verringertem Schlafbedürfnis, rasenden Gedanken und impulsivem Verhalten kommen.
In manchen Fällen können Substanzgebrauchsstörungen aufgrund der Auswirkungen von Drogen oder Alkohol auf das Gehirn und die Emotionen auch zu instabilem Verhalten führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose psychischer Erkrankungen eine umfassende Beurteilung durch einen qualifizierten Psychologen erfordert, der die Symptome, Verhaltensmuster und zugrunde liegenden Faktoren der Person beurteilen kann, um eine angemessene Diagnose zu stellen und eine angemessene Behandlung anzubieten.
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