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Was passiert, wenn Sie weiterhin unbehandelt an einer bipolaren Störung leiden?

Das Fortbestehen einer bipolaren Störung ohne angemessene Behandlung kann erhebliche negative Folgen für verschiedene Aspekte des Lebens einer Person haben. Folgendes könnte passieren, wenn eine bipolare Störung unbehandelt bleibt:

1. Starke Stimmungsschwankungen:

Bei Einzelpersonen kann es zu immer intensiveren und häufigeren Episoden von Manie, Hypomanie und Depression kommen. Diese extremen Schwankungen können ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Beziehungen aufrechtzuerhalten, effektiv zu arbeiten und sich an alltäglichen Aktivitäten zu beteiligen.

2. Funktionseinschränkung:

Eine unbehandelte bipolare Störung kann die soziale, berufliche und persönliche Leistungsfähigkeit einer Person erheblich beeinträchtigen. Es kann für sie schwierig sein, einen Job zu behalten, Beziehungen zu pflegen und sozialen Verpflichtungen nachzukommen.

3. Rückfallrisiko:

Ohne Behandlung steigt die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Stimmungsschwankungen. Je länger die bipolare Störung ohne Behandlung bleibt, desto wahrscheinlicher wird sie chronisch und schwieriger zu behandeln.

4. Körperliche Gesundheitsprobleme:

Eine bipolare Störung kann zu verschiedenen körperlichen Gesundheitsproblemen wie Herzerkrankungen, Fettleibigkeit, Diabetes und Drogenmissbrauch führen.

5. Erhöhtes Selbstmordrisiko:

Eine bipolare Störung ist stark mit einem erhöhten Risiko für Selbstmordgedanken und -versuche verbunden. Bei unbehandelten Personen besteht möglicherweise eine höhere Wahrscheinlichkeit, sich auf selbstzerstörerisches Verhalten einzulassen.

6. Rechtliche und finanzielle Probleme:

Impulsive Entscheidungen während manischer Episoden können zu rechtlichen und finanziellen Schwierigkeiten führen, einschließlich rücksichtsloser Ausgaben, riskanter Verhaltensweisen und der Belastung beruflicher und persönlicher Beziehungen.

7. Beeinträchtigte psychische Gesundheit:

Anhaltende Stimmungsschwankungen und der damit verbundene Stress können zu Angststörungen, Panikattacken, einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) und kognitiven Beeinträchtigungen führen.

8. Drogenmissbrauch:

Manche Menschen greifen zur Selbstmedikation und zur Linderung ihrer Symptome auf Alkohol oder Drogen zurück, was zu einer Abhängigkeit führen und die Erkrankung weiter verschlimmern kann.

9. Beziehungsstress:

Die unvorhersehbare Natur einer bipolaren Störung kann die Beziehungen zu Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen belasten und zu Isolation, sozialem Rückzug und verminderter Lebensqualität führen.

10. Kognitiver Rückgang:

Im Laufe der Zeit kann eine unbehandelte bipolare Störung zu einem kognitiven Verfall führen, der das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigt, was die gesamte kognitive Funktion beeinträchtigen kann.

11. Medizinische Komplikationen:

Instabile Stimmungsschwankungen können die Einhaltung von Medikamenten und die allgemeine medizinische Versorgung beeinträchtigen, das Risiko anderer gesundheitlicher Komplikationen erhöhen und die Bewältigung körperlicher Erkrankungen erschweren.

12. Erhöhte Gesundheitskosten:

Eine unbehandelte bipolare Störung führt häufig zu häufigeren Krankenhausaufenthalten, Besuchen in der Notaufnahme und der Inanspruchnahme psychiatrischer Dienste, was zu höheren Gesundheitskosten führt.

Für Personen mit Symptomen einer bipolaren Störung ist es von entscheidender Bedeutung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich an ihren Behandlungsplan zu halten, der in der Regel Medikamente, Psychotherapie und Änderungen des Lebensstils umfasst, um ihre Symptome in den Griff zu bekommen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

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