Eine bipolare Störung (früher manische Depression genannt) wird als eine Geisteskrankheit definiert, die zu extremen Schwankungen der Stimmung, der Energie, des Aktivitätsniveaus und der Fähigkeit, klar zu denken, führt. Eine bipolare Störung wird normalerweise mit Medikamenten behandelt, die als Stimmungsstabilisatoren bezeichnet werden, beispielsweise Lithium, Antikonvulsiva und atypische Antipsychotika. Manche Menschen mit bipolarer Störung können auch von einer Psychotherapie profitieren. Die bipolare Störung gilt als psychiatrische Erkrankung, da sie Veränderungen im Gehirn mit sich bringt, die sich auf Stimmung, Verhalten und Denken auswirken.