Medizinische Bedingungen: Bestimmte Erkrankungen und neurologische Störungen können das Risiko für die Entwicklung manischer Symptome bei älteren Erwachsenen erhöhen. Dazu gehören Schlaganfall, Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose, Schilddrüsenprobleme, Vitamin-B12-Mangel und Hirntumoren.
Medikamente: Die Einnahme bestimmter Medikamente wie Antidepressiva oder Kortikosteroide kann bei manchen Menschen manische Episoden auslösen. Auch bestimmte Parkinson-Medikamente können mit einem erhöhten Manierisiko verbunden sein.
Substanzverwendung: Substanzmissbrauch wie Alkohol oder illegaler Drogenkonsum kann manische Episoden auslösen oder bestehende manische Symptome verschlimmern.
Genetische Faktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass die bipolare Störung, zu der auch Manie gehört, eine genetische Komponente hat. Ältere Erwachsene mit einer familiären Vorgeschichte einer bipolaren Störung oder verwandten Stimmungsstörungen können ein erhöhtes Risiko haben.
Schlafentzug: Unzureichender oder gestörter Schlaf ist ein häufiger Auslöser manischer Episoden bei älteren Menschen.
Stressige Lebensereignisse: Erhebliche Stressfaktoren im Leben, wie der Verlust eines geliebten Menschen, finanzielle Schwierigkeiten oder große Veränderungen im Leben, können bei gefährdeten Personen zur Entwicklung manischer Symptome beitragen.
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