Zu den psychischen Störungen, bei denen das Risiko besteht, dass Sie sich entwickeln, gehören:
* Angststörungen
* Depression
* Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
* Substanzgebrauchsstörungen
* Essstörungen
* Selbstverletzung
* Selbstmordgedanken oder -verhalten
Die Symptome dieser Erkrankungen können sehr unterschiedlich sein, sie können jedoch alle erhebliche Auswirkungen auf Ihr tägliches Leben haben. Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, ist es wichtig, professionelle Hilfe von einem Psychologen in Anspruch zu nehmen.
Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entstehung dieser Störungen beitragen können, darunter:
* Die Intensität und Häufigkeit der BPD-Symptome der Person. Je schwerwiegender die Symptome einer BPD sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie davon betroffen sind.
* Die Dauer Ihrer Beziehung mit der Person mit BPS. Je länger Sie mit jemandem mit BPS zusammen sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie negative Konsequenzen erleben.
* Ihre eigenen Bewältigungsfähigkeiten. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit Stress umzugehen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie psychische Probleme entwickeln.
* Ihr Support-Netzwerk. Wenn Sie über ein starkes Unterstützungsnetzwerk aus Familie und Freunden verfügen, sind Sie wahrscheinlich eher in der Lage, die Herausforderungen zu meistern, die sich aus der Zusammenarbeit mit jemandem mit BPD ergeben.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder, der mit jemandem mit BPD zu tun hat, psychische Probleme entwickelt. Es ist jedoch wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zum Schutz Ihrer psychischen Gesundheit zu ergreifen.
Hier sind einige Tipps zum Schutz Ihrer psychischen Gesundheit, wenn Sie mit jemandem mit BPS zu tun haben:
* Grenzen setzen. Es ist wichtig, Grenzen für das zu setzen, was Sie in der Beziehung zu akzeptieren bereit sind. Dazu kann gehören, die Zeit, die Sie gemeinsam verbringen, zu begrenzen, bestimmte Gesprächsthemen zu meiden oder der Person mit BPS nicht die Kontrolle über Ihre Entscheidungen zu überlassen.
* Passen Sie auf sich auf. Stellen Sie sicher, dass Sie sich gesund ernähren, ausreichend schlafen und regelmäßig Sport treiben. Diese Dinge werden Ihnen helfen, körperlich und geistig gesund zu bleiben.
* Bauen Sie ein Support-Netzwerk auf. Finden Sie Freunde, Familie oder andere geliebte Menschen, die Sie unterstützen können. Dies kann besonders in schwierigen Zeiten hilfreich sein.
* Suchen Sie professionelle Hilfe. Wenn Sie mit der emotionalen Belastung durch die Beziehung zu jemandem mit BPS zu kämpfen haben, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann Ihnen dabei helfen, Bewältigungskompetenzen und Strategien für den Umgang mit den Herausforderungen der Beziehung zu entwickeln.
Denken Sie daran, Sie sind nicht allein. Viele Menschen haben das durchgemacht, was Sie durchmachen, und es gibt Hilfe. Indem Sie Maßnahmen zum Schutz Ihrer psychischen Gesundheit ergreifen, können Sie das Risiko einer psychischen Störung verringern und sich ein gesünderes, glücklicheres Leben aufbauen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften