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Woher wissen Sie, ob Sie an einer bipolaren Störung leiden?

Das Erkennen einer bipolaren Störung kann komplex sein, es gibt jedoch mehrere wichtige Anzeichen, auf die man achten sollte. Hier sind einige Anzeichen, die auf eine bipolare Störung hinweisen können:

1. Stimmungsschwankungen:

- Manische Episoden:Dies sind Perioden extremer Hochstimmung, Euphorie oder Reizbarkeit. Es kann zu Energieausbrüchen, rasenden Gedanken, impulsivem Verhalten, vermindertem Schlafbedürfnis und verminderten Hemmungen kommen.

- Depressive Episoden:Dies sind Phasen intensiver Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Wertlosigkeit. Es kann sein, dass Menschen Schwierigkeiten haben, Freude an Aktivitäten zu finden, Appetit- oder Schlafstörungen verspüren, Müdigkeit verspüren und an Selbstverletzung oder Selbstmord denken.

2. Extreme Verhaltensänderungen:

- Impulsives Verhalten:Während manischer Episoden kann es zu impulsiven Handlungen wie übermäßigen Ausgaben, riskanten Entscheidungen oder Promiskuität kommen.

- Emotionale Ausbrüche:Bei Menschen mit bipolarer Störung kann es zu plötzlichen Wutausbrüchen oder Weinanfällen kommen, die schnell zwischen intensiven Emotionen wechseln.

3. Signifikante Veränderungen im Energieniveau:

- In manischen Phasen fühlen sich die Betroffenen möglicherweise außerordentlich energiegeladen, benötigen selten Schlaf und sind ständig in Bewegung.

- In depressiven Phasen kann es zu starker Müdigkeit, Erschöpfung und verminderter Energie kommen.

4. Renngedanken:

- Menschen mit bipolarer Störung haben möglicherweise rasende Gedanken oder Ideen und haben oft das Gefühl, als würden ihre Gedanken vor ihnen herrasen.

5. Beeinträchtigtes Urteilsvermögen:

- Eine verminderte Entscheidungsfähigkeit und ein schlechtes Urteilsvermögen können vorliegen, insbesondere während manischer Episoden.

6. Halluzinationen und Wahnvorstellungen:

- Bei einigen Personen mit bipolarer Störung können psychotische Symptome wie Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht da sind) oder Wahnvorstellungen (falsche Überzeugungen trotz gegenteiliger Beweise) auftreten.

7. Veränderungen im Schlafmuster:

- Während manischer Episoden kann es sein, dass Menschen wenig bis gar keinen Schlaf benötigen, wohingegen in depressiven Phasen Hypersomnie (übermäßiger Schlaf) auftreten kann.

8. Veränderungen im Appetit:

- Es kann zu erheblichen Appetitveränderungen kommen. Bei manchen Menschen kann es in unterschiedlichen Stimmungsphasen zu verstärktem Verlangen oder vermindertem Appetit kommen.

9. Konzentrationsschwierigkeiten:

- Insbesondere während manischer oder depressiver Episoden kann es zu Konzentrations- und Konzentrationsstörungen kommen.

10. Familiengeschichte:

- Eine bipolare Störung kann eine genetische Komponente haben. Wenn ein nahes Familienmitglied an dieser Erkrankung leidet, erhöht sich das Risiko.

11. Drogenmissbrauch:

- Menschen mit bipolarer Störung können Drogen missbrauchen, um sich selbst zu behandeln und mit ihren Stimmungsschwankungen umzugehen.

12. Mangelnde Einsicht:

- Während manischer Episoden mangelt es den Betroffenen möglicherweise an Einsicht in ihren Zustand, weil sie glauben, dass ihr erhöhter Zustand normal oder gerechtfertigt sei.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Diagnose einer bipolaren Störung eine gründliche Untersuchung durch einen Psychologen erfordert. Diese Symptome können in ihrer Schwere und ihrem Erscheinungsbild variieren und ein Gesundheitsdienstleister kann eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung empfehlen.

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