Es gibt eine Reihe verschiedener Arten von Stimmungsstabilisatoren, und welche für einen bestimmten Patienten am besten geeignet ist, hängt von seinen individuellen Bedürfnissen ab. Zu den gängigen Stimmungsstabilisatoren gehören:
* Lithium
* Valproat
* Carbamazepin
* Lamotrigin
* Atypische Antipsychotika wie Olanzapin und Quetiapin
Stimmungsstabilisatoren werden in der Regel langfristig eingenommen, auch wenn die Symptome gut unter Kontrolle sind. Dies liegt daran, dass die bipolare Störung eine chronische Krankheit ist und es keine Heilung gibt. Stimmungsstabilisatoren können dazu beitragen, das Wiederauftreten von Symptomen zu verhindern und die Lebensqualität einer Person zu verbessern.
Stimmungsstabilisatoren können eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen, darunter:
* Brechreiz
* Erbrechen
* Durchfall
* Schwindel
* Schläfrigkeit
* Gewichtszunahme
* Trockener Mund
* Haarausfall
* Verschwommenes Sehen
* Konzentrationsschwierigkeiten
* Stimmungsschwankungen
* Selbstmordgedanken
Wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Möglicherweise können sie Ihre Dosis anpassen oder Möglichkeiten zur Behandlung der Nebenwirkungen vorschlagen.
Stimmungsstabilisatoren sind ein wichtiger Bestandteil der Behandlung einer bipolaren Störung. Wenn Sie einen Stimmungsstabilisator einnehmen, ist es wichtig, dass Sie diesen vorschriftsmäßig einnehmen und die Anweisungen Ihres Arztes befolgen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Medikament wirksam ist und möglichst wenige Nebenwirkungen auftreten.
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