Angststörungen vorbeugen
Obwohl es nicht immer möglich ist, Angststörungen vorzubeugen, können Sie bestimmte Maßnahmen ergreifen, um Ihr Risiko zu verringern, darunter:
- Bewältigen Sie Stress. Lernen Sie gesunde Wege, mit Stress umzugehen, wie zum Beispiel Bewegung, Yoga, Meditation und Zeit mit Ihren Lieben verbringen.
- Ernähren Sie sich gesund. Der Verzehr einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist, kann dazu beitragen, Ihre allgemeine Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern, wodurch das Risiko, Angstzustände zu entwickeln, verringert werden kann.
- Machen Sie regelmäßig Sport. Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Ihre Stimmung und Ihr Energieniveau zu verbessern und Stress abzubauen.
- Schlafen Sie ausreichend. Wenn Ihnen der Schlaf entzogen ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie sich gereizt, ängstlich und gestresst fühlen.
- Begrenzen Sie den Koffein- und Alkoholkonsum. Der Konsum von zu viel Koffein oder Alkohol kann die Angst verschlimmern.
- Sprechen Sie mit einem Therapeuten. Wenn bei Ihnen Angstsymptome auftreten, sprechen Sie mit einem Therapeuten. Durch eine Therapie können Sie lernen, mit Ihrer Angst umzugehen und gesunde Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.
- Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei. Wenn Sie mit anderen sprechen, die Angst haben, können Sie sich unterstützt fühlen und sich weniger allein fühlen. Es gibt viele Selbsthilfegruppen, sowohl online als auch persönlich.
Prävention bei Kindern und Jugendlichen
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Tipps gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um Angstzuständen bei Kindern und Jugendlichen vorzubeugen, darunter:
- Schaffen Sie ein positives und unterstützendes Umfeld. Um erfolgreich zu sein, müssen sich Kinder und Jugendliche geliebt, akzeptiert und sicher fühlen. Achten Sie darauf, Ihrem Kind viel Aufmerksamkeit, Lob und Ermutigung zu schenken.
- Ermutigen Sie Ihr Kind, über seine Gefühle zu sprechen. Dies kann ihnen helfen, ihre Emotionen zu verarbeiten und sich selbst besser zu verstehen. Lassen Sie Ihr Kind wissen, dass es in Ordnung ist, sich ängstlich zu fühlen, und dass Sie da sind, um es zu unterstützen.
- Helfen Sie Ihrem Kind, gesunde Bewältigungsstrategien zu erlernen. Sie können ihnen beispielsweise beibringen, tief durchzuatmen, ihre Gedanken zu beruhigen und Entspannungstechniken zu üben.
- Ermutigen Sie Ihr Kind, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die ihm Spaß machen. Dies kann ihnen helfen, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen aufzubauen, was ihr Risiko, Angstzustände zu entwickeln, verringern kann.
Wenn Sie befürchten, dass Ihr Kind oder Jugendlicher unter Angstzuständen leidet, sprechen Sie bitte mit einem Psychologen. Eine frühzeitige Intervention kann dazu beitragen, die Entwicklung oder Verschlimmerung von Angststörungen zu verhindern.