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Wie häufig kommt eine generalisierte Angststörung vor?

Die generalisierte Angststörung (GAD) ist eine häufige psychische Störung, von der Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind etwa 2–5 % der Weltbevölkerung von GAD betroffen. Sie kommt bei Frauen häufiger vor als bei Männern und tritt typischerweise im Jugend- oder frühen Erwachsenenalter auf.

In den Vereinigten Staaten sind schätzungsweise etwa 6,8 % der Erwachsenen von GAD betroffen, was sie zu einer der häufigsten psychischen Störungen macht. Die Lebenszeitprävalenz von GAD in den USA beträgt etwa 18 %, was bedeutet, dass fast jeder fünfte Erwachsene irgendwann in seinem Leben Symptome von GAD verspürt.

GAD zeichnet sich durch übermäßige, unkontrollierbare Sorgen über eine Vielzahl von Themen aus, darunter Arbeit, Schule, Beziehungen, Gesundheit, Finanzen und die Zukunft. Bei Menschen mit GAD können auch körperliche Symptome wie Muskelverspannungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten auftreten.

GAD kann das tägliche Leben einer Person erheblich beeinträchtigen und ihre Fähigkeit beeinträchtigen, in verschiedenen Bereichen, einschließlich Arbeit, Schule und Beziehungen, effektiv zu funktionieren. Sie tritt häufig zusammen mit anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Substanzstörungen und Panikstörungen auf.

Die Behandlung von GAD umfasst typischerweise eine Kombination aus Therapie, Medikamenten und Selbstpflegestrategien. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist ein weit verbreiteter therapeutischer Ansatz, der Einzelpersonen dabei hilft, negative Denkmuster und Verhaltensweisen, die zu ihrer Angst beitragen, zu erkennen und zu ändern. Zur Behandlung von Angstsymptomen können auch Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) verschrieben werden.

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