Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen von Angstproblemen gehören:
1. Übermäßige Sorgen oder Ängste: Menschen mit Angststörungen leiden oft unter übermäßiger und unkontrollierbarer Sorge oder Angst vor verschiedenen Situationen oder Aktivitäten. Diese Sorgen oder Ängste können mit bestimmten Dingen zusammenhängen, wie z. B. sozialen Interaktionen, Arbeits- oder Schulleistungen, gesundheitlichen Bedenken oder finanziellen Situationen.
2. Körperliche Symptome: Angst kann auch eine Reihe körperlicher Symptome verursachen, wie zum Beispiel:
- Erhöhte Herzfrequenz
- Schwitzen
- Kurzatmigkeit
- Muskelverspannungen oder -schmerzen
- Kopf- oder Bauchschmerzen
- Müdigkeit oder Schlaflosigkeit
- Gefühl der Unruhe oder Nervosität
- Konzentrationsschwierigkeiten
3. Verhaltensänderungen: Angst kann auch zu Verhaltensänderungen führen, wie zum Beispiel:
- Vermeidung:Menschen mit Angstzuständen meiden möglicherweise bestimmte Situationen oder Aktivitäten, die ihre Angst auslösen.
- Aufschub:Sie können Aufgaben oder Verantwortlichkeiten aus Angst verzögern oder vermeiden.
- Zwanghaftes Verhalten:Manche Menschen üben sich möglicherweise in sich wiederholenden Verhaltensweisen oder Ritualen, um ihre Ängste in den Griff zu bekommen.
4. Kognitive Veränderungen: Angst kann sich auch auf Ihre Gedanken und Überzeugungen auswirken, wie zum Beispiel:
- Negative Selbstgespräche:Menschen mit Angst neigen möglicherweise dazu, sich auf negative Gedanken und Selbstkritik zu konzentrieren.
- Katastrophendenken:Sie überschätzen möglicherweise die Wahrscheinlichkeit negativer Ergebnisse oder verstärken die Folgen dieser Ergebnisse.
- Schwierigkeiten, die Sorgen zu kontrollieren:Es kann sein, dass sie Schwierigkeiten haben, ihre ängstlichen Gedanken zu kontrollieren oder zu stoppen.
5. Soziale und berufliche Beeinträchtigung: Angstprobleme können Ihre soziale und berufliche Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Sie erschweren möglicherweise die Interaktion mit anderen, gute Leistungen bei der Arbeit oder in der Schule oder die Teilnahme an sozialen Aktivitäten.
Wenn bei Ihnen mehrere dieser Anzeichen und Symptome auftreten und diese zu erheblichen Belastungen oder Beeinträchtigungen führen, ist es wichtig, mit einem Psychologen zu sprechen. Sie können Ihren Zustand beurteilen und eine geeignete Behandlung anbieten, z. B. eine Therapie, Medikamente oder eine Kombination aus beidem.
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