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Wie funktioniert die Linden-Methode bei Angstzuständen?

Die Linden-Methode for Anxiety ist ein Selbsthilfeprogramm, das Menschen dabei helfen soll, ihre Angst- und Paniksymptome zu bewältigen, indem es ihnen beibringt, ihre Atem- und Denkmuster zu regulieren. Die Methode wurde von Charles Linden entwickelt, einem ehemaligen klinischen Psychologen, der sagt, er sei von seinen eigenen Erfahrungen mit Angst und Panik inspiriert worden.

Hier finden Sie einen Überblick über die Wirkungsweise der Linden-Methode:

1. Atemregulierung :Die Linden-Methode betont die Bedeutung der Regulierung der Atmung, um Angst- und Paniksymptome zu reduzieren. Es lehrt eine kontrollierte Atemtechnik namens „Resonanzatmung“, bei der man langsam und tief einatmet und sich dabei auf das Atemgefühl konzentriert. Dies soll helfen, Körper und Geist zu beruhigen, körperliche Angstsymptome zu reduzieren und die Entspannung zu fördern.

2. Kognitive Umstrukturierung :Die Methode umfasst auch kognitive Umstrukturierungstechniken, um Einzelpersonen dabei zu helfen, negative Gedanken und Überzeugungen zu ändern, die zu ihrer Angst beitragen. Es ermutigt Menschen, ihre nicht hilfreichen Denkmuster zu erkennen, in Frage zu stellen und sie durch positivere und realistischere zu ersetzen. Durch das Herausfordern negativer Gedanken zielt die Methode darauf ab, Angstzustände zu reduzieren und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.

3. Achtsamkeits- und Entspannungstechniken :Die Linden-Methode umfasst Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung und Visualisierungsübungen, um Menschen bei der Bewältigung von Stress und Ängsten zu helfen. Bei der Achtsamkeit geht es darum, ohne Urteil auf den gegenwärtigen Moment zu achten, während sich die progressive Muskelentspannung auf das Anspannen und anschließende Entspannen verschiedener Muskelgruppen konzentriert, um die Entspannung zu fördern.

4. Abgestufte Belichtung :Die Methode verwendet auch eine abgestufte Exposition, eine Technik, bei der Personen nach und nach Situationen oder Objekten ausgesetzt werden, die ihre Angst auslösen. Durch die allmähliche Erhöhung der Exposition bei gleichzeitigem Erlernen der Regulierung von Atem- und Denkmustern soll der Einzelne weniger empfindlich gegenüber angstauslösenden Auslösern werden und Bewältigungsstrategien für den Umgang mit diesen entwickeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Linden-Methode kein Ersatz für eine professionelle psychische Behandlung ist. Wenn Sie unter schweren Angstzuständen oder Panikattacken leiden, ist es wichtig, einen Psychologen zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

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