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Ist Schüchternheit eine psychische Störung?

Nein, Schüchternheit ist keine psychische Störung. Schüchternheit ist eine normale emotionale Reaktion auf bestimmte soziale Situationen. Es zeichnet sich durch Angstgefühle, Nervosität und Unsicherheit in der Gegenwart anderer aus. Obwohl Schüchternheit belastend sein und das Leben eines Menschen beeinträchtigen kann, gilt sie nicht als psychische Störung.

Psychische Störungen sind durch ein Muster abnormaler Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen gekennzeichnet, die die Funktionsfähigkeit einer Person erheblich beeinträchtigen. Schüchternheit hingegen ist eine normale Variation menschlichen Verhaltens und verursacht normalerweise keine nennenswerte Beeinträchtigung.

Es ist wichtig zu beachten, dass Schüchternheit manchmal ein Symptom anderer Erkrankungen sein kann, beispielsweise einer sozialen Angststörung oder einer vermeidenden Persönlichkeitsstörung. Allerdings ist Schüchternheit an sich keine psychische Störung.

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