Das Paläogen ist die ältere der beiden Tertiär-Epochen und dauerte von vor 66 Millionen Jahren bis vor 23 Millionen Jahren. Das Paläogen ist durch den Aufstieg der Säugetiere und das Aussterben der Dinosaurier gekennzeichnet. Zu Beginn des Paläogens erholte sich die Erde noch von dem Massenaussterben, das die Dinosaurier ausgelöscht hatte. Im Laufe des Paläogens diversifizierten sich die Säugetiere jedoch schnell und entwickelten sich weiter, um die leeren ökologischen Nischen zu füllen, die die Dinosaurier hinterlassen hatten.
Das Neogen ist die jüngere der beiden Tertiär-Epochen und dauerte von vor 23 Millionen Jahren bis vor 2,6 Millionen Jahren. Das Neogen ist durch den anhaltenden Aufstieg der Säugetiere und die Entstehung des Menschen gekennzeichnet. Während des Neogens wurde das Klima auf der Erde kühler und trockener, was zur Ausbreitung von Grasland und zum Rückgang der Wälder führte. Dieser Klimawandel begünstigte auch die Entwicklung größerer und komplexerer Säugetiere.
Das Tertiär ist eine wichtige Periode in der Erdgeschichte, da es die Entstehung der Säugetiere, das Aussterben der Dinosaurier und die Entstehung des Menschen erlebte. Im Tertiär entstanden auch viele der heutigen Gebirgszüge, Ozeane und Wüsten der Welt.
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