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Wann sollte einem Soldaten eine Notfallüberweisung zur psychiatrischen Versorgung gewährt werden?

Eine Notfallüberweisung zur psychischen Gesundheitsfürsorge an einen Soldaten sollte erfolgen, wenn der Soldat besorgniserregende Symptome oder Verhaltensweisen zeigt, die seine eigene Sicherheit oder die Sicherheit anderer gefährden, oder wenn eine unmittelbare Gefahr einer Verletzung besteht. Zu den Indikationen, die eine Notfallüberweisung rechtfertigen können, gehören:

1. Selbstmord- oder Tötungsgedanken:Der Soldat äußert Gedanken oder Absichten, sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen.

2. Psychose oder Wahnvorstellungen:Der Soldat zeigt deutliche Veränderungen im Verhalten oder in den Denkmustern, wie zum Beispiel Halluzinationen, Paranoia oder Wahnvorstellungen.

3. Dekompensation oder extreme emotionale Belastung:Der Soldat erlebt eine überwältigende emotionale Belastung wie Panikattacken oder schwere Angstzustände, die seine Fähigkeit, zu funktionieren oder seine Emotionen zu regulieren, erheblich beeinträchtigt.

4. Aggressives oder gewalttätiges Verhalten:Der Soldat zeigt aggressives oder gewalttätiges Verhalten, das untypisch ist oder eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt.

5. Drogenmissbrauch oder -vergiftung, die zu unsicherem Verhalten führt:Der Drogenmissbrauch oder die Drogenvergiftung des Soldaten führt zu riskantem Verhalten oder stellt eine Gefahr für sein Wohlbefinden oder seine Sicherheit dar.

6. Akute traumatische Reaktion:Der Soldat erfährt eine extreme Reaktion auf ein traumatisches Ereignis oder eine traumatische Situation, die ein sofortiges Eingreifen erfordert, um weitere Belastungen oder Beeinträchtigungen zu verhindern.

7. Selbstverletzung oder Selbstmordversuche:Es liegen Hinweise auf Selbstverletzung oder Selbstmordversuch vor, oder der Soldat gibt anhaltendes selbstverletzendes Verhalten offen.

8. Weigerung zu essen oder zu trinken:Wenn ein Soldat sich dauerhaft weigert zu essen oder zu trinken und unterernährt wird.

9. Funktionsverschlechterung:Schneller Rückgang der Fähigkeit des Soldaten, alltägliche Aktivitäten auszuführen oder Pflichten zu erfüllen.

10. Schwere und anhaltende Orientierungslosigkeit:Der Soldat zeigt Verwirrung oder Orientierungslosigkeit, die über einen längeren Zeitraum anhält und sein Urteilsvermögen und seine Entscheidungsfindung erheblich beeinträchtigt.

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